'Game of Thrones'-Star Liam Cunningham: Das bringt ihn zum Schwärmen

Nau Prominews
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Grossbritannien,

Von 2011 bis 2019 brillierte Schauspielstar Liam Cunningham in “Game of Thrones” in der Rolle des Davos Seewert und wagt sich nun erneut an ein historisches Drama.

die drei sonnen
Liam Cunningham spielt in der Netflix-Serie «Die Drei Sonnen». - Bang

Von 2011 bis 2019 brillierte Schauspielstar Liam Cunningham in 'Game of Thrones' in der Rolle des Davos Seewert und wagt sich nun erneut an ein historisches Drama. Der 60-Jährige wird dabei statt auf der Burg Winterfell im römischen Kaiserreich zu sehen sein: In der neuen Drama-Serie 'Domina' (auf Sky und über Sky Ticket erhältlich) spielt Cunningham Livius, den Vater der ehemals römischen Kaiserin Livia Drusilla, deren Geschichte auf einer wahren Begebenheit beruht.

Cunningham erklärte in einem exklusiven Interview mit einer Reporterin, warum das Epos so bedeutsam ist. Der Star schwärmte: «Ich glaube, kein Mensch wird es jemals satt haben, Filme über das römische Kaiserreich zu sehen. Es war eine absolut aussergewöhnliche Zeit. Das römische Reich war quasi das Vorbild für viele weitere Imperien, die seither entstanden sind. Es ist alleine schon deshalb interessant, sich die Geschichte unserer Gesellschaft genauer anzusehen. Denn wie heisst es so schön: 'Wer aus der Geschichte nichts lernt, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen'». Wer jedoch glaubt, dass 'Domina' einer Geschichtsstunde gleicht, der irrt sich! «Der Inhalt ist zwar episch, aber gleichzeitig findet der Zuschauer auch jede Menge Menschlichkeit innerhalb der Charaktere. Diese zwischenmenschlichen Dramen und gesellschaftlichen Veränderungen waren es, die mich sofort zu dem Projekt hingezogen haben», stellte Liam klar. Schauspielkollegin Kasia Smutniak, die in der neuen Sky-Serie in die Rolle von Livia schlüpft, schwärmte abschliessend im Interview: «Durch Livias Leben habe ich mehr über mich selbst gelernt. Ich habe plötzlich verstanden, warum ich als Mutter, Frau und als Tochter bestimmte Ängste habe. Ängste, nicht dazuzugehören – und Ängste, als Frau nicht genug zu leisten. Als Mutter zweier Kinder habe ich jedoch schnell verstanden, wie viele Freiheiten ich heutzutage habe. Ich habe die Freiheit, zu entscheiden, wie viele Kinder ich möchte – und ob ich überhaupt Kinder will. Das wäre im römischen Kaiserreich undenkbar gewesen.»

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