Für Gisele Bündchen war es anfangs «ein Schock» Mutter zu werden – ein Teil des Topmodels «starb».
Das brasilianische Topmodel Gisele Bündchen besucht die Präsentation der Sommerkollektion von Rosa Cha in São Paulo.
Das brasilianische Topmodel Gisele Bündchen besucht die Präsentation der Sommerkollektion von Rosa Cha in São Paulo. - dpa
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Mutter zu werden ist für viele nicht einfach.
  • Auch Topmodel Gisele Bündchen kämpfte anfangs mit der Doppelrolle.

Gisele Bündchen (38) hatte nach eigenen Worten anfangs sehr mit der Doppelrolle als Topmodel und Mutter zu kämpfen. «Als ich Mutter wurde, verlor ich mich irgendwie selbst. Es war, als ob ein Teil von mir starb», erzählte sie dem US-Magazin «People».

«Ich war dieser sehr unabhängige Mensch. Es ging nur um mich. Aber jetzt hatte ich dieses kleine Wesen, und plötzlich hatte ich das Gefühl, ich könnte nichts anderes machen und das war sehr hart für mich. Alles was ich jemals wollte, war eine Mutter zu sein, aber wenn man es dann wirklich erlebt, ist es ein Schock», schilderte Bündchen ihren inneren Konflikt.

Spagat zwischen Familie und Karriere

Besonders problematisch sei für sie der Spagat zwischen Familie und Karriere gewesen: «Ich hatte all diese grauenvollen, selbst auferlegten Schuldgefühle. Ich dachte, was für eine furchtbare Mutter ich sei, wenn ich mein Kind auch nur für einen Tag verlasse.»

Über ihre Selbstzweifel und wie sie damit umgegangen ist berichtet Bündchen in einer Autobiografie, die am 2. Oktober erscheint. Die Brasilianerin ist mit Football-Spieler Tom Brady (41) verheiratet. Sie haben zwei Kinder: Tochter Vivian (5) und Sohn Benjamin (8).

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Tom Brady