Françoise Gilot: Einstige Muse Picassos verstorben
Françoise Gilot war eine Malerin und einstige Partnerin Pablo Picassos. Nun verstarb sie mehr als 100-jährig in einem Krankenhaus in Manhattan.
Das Wichtigste in Kürze
- Françoise Gilot war eine Malerin und einstige Geliebte Picassos.
- Mit dem spanischen Maler bekam sie zwei Kinder.
Im Alter von fünf Jahren begann sie mit dem Zeichnen: Françoise Gilot. «Auch in der Schule. Das irritierte meine Lehrer. Die fragten: Hörst du überhaupt zu?
Ich sagte ja. Dass ich male, hält mich nicht vom Zuhören ab.» Dieses Multitasking sollte sich für die Französin bezahlt machen.
Zwei Jahre ist es her, da wurde ihr Bild «Paloma á la Guitare» für mehr als zwei Millionen Euro versteigert. Als Tochter einer Aquarellmalerin wurde ihr das Talent wohl in die Wiege gelegt. So kam es, das Françoise Gilot sich bereits im jungen Alter ein Atelier bei der Grossmutter einrichtete. Und später künstlerische Verbundenheit mit Pablo Picasso fand.
1943 begegnete Gilot Picasso
Den lernte die 1921 geborene Frau im Jahr 1943 kennen. «Es begann wie eine Freundschaft, obwohl Picasso gern weitergegangen wäre. Aber ich war nicht überzeugt davon, dass das eine gute Idee war.»
Und doch bekommen die beiden zwei Kinder zusammen: Claude und Paloma. Der Jähzorn des spanischen Malers entzweit aber das Paar. Und Gilot trennt sich. Damit bleibt sie die einzige Frau, die Picasso verliess – und nicht umgekehrt.
Anerkennung findet sie forthin über die Malerei, geht nach New York. Und verdient sich in den dortigen Medien den Titel «It-Girl».
Françoise Gilot wurde über 100 Jahre alt
Nun ist Françoise Gilot im Alter von 101 Jahren verstorben. Bereits seit einem Jahr waren Herz- und Lungenprobleme bekannt. Laut der «Tagesschau» befand sie sich zum Todeszeitpunkt zur Behandlung in einem Krankenhaus in Manhattan.
