Anders als seine Familie sucht Prinz Foffi, wie er genannt wurde, jahrelang das Licht der Öffentlichkeit. Nun ist er an Herzversagen gestorben.
Ferfried Prinz von Hohenzollern
Das frisch vermählte Ehepaar Ferfried Prinz von Hohenzollern und Prinzessin Angela von Hohenzollern bei ihrer Trauung 1968. - Otto Noecker/dpa

Ferfried Prinz von Hohenzollern, bekannt auch als Prinz Foffi, ist in München an Herzversagen gestorben. Das teilte das Haus Hohenzollern am Freitag in Sigmaringen mit. Als Todesdatum wurde der 26. September angegeben.

Zuvor hatten «Bild» und «Bunte» unter Verweis auf den engsten Familienkreis berichtet. Die Burg Hohenzollern im Zollernalbkreis ist Stammsitz des preussischen Königshauses und der Fürsten von Hohenzollern.

Das Haus Hohenzollern besteht aus einer königlich-preussischen Linie und einer fürstlich-schwäbischen Linie. Die Burg Hohenzollern gehört zu zwei Dritteln Georg Friedrich Prinz von Preussen. Er ist Ururenkel des letzten Königs von Preussen und Deutschen Kaisers Wilhelm II. (1859-1941). Ein Drittel ist im Besitz von Karl Friedrich Fürst von Hohenzollern. Er steuert von Sigmaringen aus den Familienbesitz der schwäbischen Hohenzollern.

Während die Familie sonst schwäbisch-zurückhaltend ist, suchte Prinz Foffi jahrelang die mediale Öffentlichkeit. Höhepunkt war seine Liaison mit Tatjana Gsell vor einigen Jahren. Sie nannten sich «Grunzelchen» und «Schnitzelmeierin» und wollten sogar die englische Queen zur Hochzeit einladen. Aus der vierten Ehe wurde aber am Ende nichts.

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