ESC: Stefan Raab wird nach Deutschland-Platzierung verspottet

Luca Micheli
Luca Micheli

Basel,

Stefan Raab schickte das Duo Abor & Tynna mit «Baller» an den ESC – doch es reichte nur für Platz 15. Jetzt wird Kritik am Entertainer laut.

Stefan Raab
Stefan Raab sieht sich im Netz mit Kritik zum ESC konfrontiert. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Abor & Tynna siegten bei den von Raab produzierten ESC-Vorentscheidungsshows.
  • Im gestrigen Final landeten die beiden Künstler aber nur auf Platz 15.
  • «Damit sollte nun auch das Raab-Comeback gescheitert sein», spottet ein User im Netz.

Das war wohl kein Glücksgriff!

Nach dem letztjährigen Teilnehmer Isaak (30) landete Deutschland am diesjährigen Eurovision Song Contest erneut nur im Mittelfeld. Das Geschwister-Duo Abor & Tynna heizte die Basler St. Jakobshalle mit dem Party-Hit «Baller» so richtig ein. Doch ein grösserer Erfolg blieb aus.

Bereits im Vorfeld häuften sich Zweifel, ob der Hit Deutschland nach 15 Jahren wieder zum Sieg verhelfen würde. Nun reichte es im Ranking der gestrigen Finalshow für Platz 15 mit insgesamt 151 Punkten. Auch in den Wettquoten glänzte der Act nicht auf den vorderen Rängen.

Stefan Raab
Das Geschwister-Duo Abor & Tynna mit ihrem Song «Baller» für Deutschland am ESC. - keystone

Ein Ergebnis, mit dem sich viele Fans nicht zufriedengeben. «Da habe ich echt mehr erwartet», ärgert sich ein Fan nach der Punktevergabe auf X. «Wie zu erwarten wird es nix» oder auch: «Es tut mir so leid für Abor & Tynna», meinen weitere User.

Fans spotten: «Baller in die Rente, Raab»

Die Kritik an der diesjährigen Songauswahl richtet sich auch an niemanden Geringeres als Stefan Raab (58). Der Entertainer ist seit vielen Jahren mit dem ESC verbunden: Sei es durch die eigene Teilnahme oder als diesjähriger Produzent der Vorentscheidungsshows.

2010 brachte er Lena Meyer-Landrut (33) mit «Satellite» zum Sieg – jetzt sollte sich die Geschichte endlich wiederholen. Dass die medienwirksame Bewerbung des Deutschland-Acts aber nicht zum gewünschten Erfolg führte, nutzen User für bittere Seitenhiebe gegen die TV-Ikone.

Hast du den diesjährigen ESC verfolgt?

«Baller in die Rente, Raab», witzelt jemand scharfzüngig. Und auch dieser Kommentar hat es in sich. «Damit sollte nun auch das Raab-Comeback gescheitert sein», meint ein Follower überzeugt.

Stefan Raab schwärmt von ESC-Duo

Doch was sagt der Entertainer, der im vergangenen Jahr sein TV-Comeback feierte, selbst zum Ergebnis?

In der ARD-Aftershow zum ESC holt er zur grossen Lobeshymne aus: «Ich muss den beiden einen riesigen Respekt zollen für das, was sie in den letzten Wochen abgerissen haben. (...) Heute war ihr grösster Auftritt ever.»

Stefan Raab
Die beiden Künstler gingen als Sieger der ESC-Vorentscheidshows hervor, die Stefan Raab mitproduzierte. - keystone

Weiter erklärte Stefan Raab, für die Resultate einstehen zu müssen: «Ich übernehme die Verantwortung. (...) Das ist auch das Beste, was man machen kann. Sonst braucht man nirgendwo hinzufahren.»

Kommentare

User #4580 (nicht angemeldet)

Da hat sich der Zahnarzt viel Mühe gegeben

User #4464 (nicht angemeldet)

Rabbit soll in Rente, Tynna als Fotomodel arbeiten. Der Junge kann Liftmusik komponieren.

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