Erfolgreichster Start seit «MoMa in Berlin»
Zwei Renaissance-Künstler locken das Publikum derzeit scharenweise in die Gemäldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin.

Das Wichtigste in Kürze
- Zwei Renaissance-Genies rocken Berlin.
Die Ausstellung «Mantegna und Bellini. Meister der Renaissance» entwickelt sich zum Publikumsmagneten.
In der ersten Woche kamen mehr als 10.000 Besucher in die Berliner Gemäldegalerie, wo erstmals die wichtigsten Arbeiten Bellinis (um 1435–1516) und Mantegnas (um 1431–1506) im direkten Vergleich zu sehen sind.
Damit hat die Schau den erfolgreichsten Ausstellungsstart seit «Das MoMA in Berlin» vor 15 Jahren hingelegt, wie die Staatliche Museen zu Berlin am Donnerstag mitteilten. 2004 waren 1,2 Millionen Besucher in die sieben Monate währende MoMa-Ausstellung geströmt und hatten dafür in endlosen Schlangen stundenlange Wartezeiten in Kauf genommen. Solche Szenen gab es in der ersten Woche bei «Mantegna und Bellini» nicht.
Für die italienischen Renaissance-Maler haben die Berliner Museen in Kooperation mit der National Gallery in London 94 Arbeiten zusammengestellt. Beide Sammlungen verfügen über eine grosse Zahl der Werke von Mantegna und Bellini.