Der Höhepunkt des Jahres 2020 war für die Para-Schwimmerin Elena Krawzow das Shooting für den Playboy. Nun erzählt sie, was ihre Familie davon hält.
Elena Krawzow
Die Para-Schwimmerin Elena Krawzow. - Instagram/@elena_krawzow
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Wettkämpfe der Para-Schwimmerin Elena Krawzow fielen im 2020 fast alle aus.
  • Ihr grösster Erfolg war daher das Nackt-Shooting für den Playboy.
  • Wie ihre konservative Familie darauf reagierte, hat sie nun erzählt.

Sportlich lief bei Elena Krawzow im Jahr 2020 nicht allzu viel. Sowohl die Paralympics als auch die deutsche Meisterschaft ist ausgefallen. Dafür konnte die fast blinde Schwimmerin sich vor der Kamera so richtig austoben. Gegenüber «Bild am Sonntag» spricht Krawzow über ihren Höhepunkt im letzten Jahr – nämlich das Nackt-Shooting für Playboy.

Die Entscheidung sich vor der Kamera auszuziehen, gefiel die Berlinerin, welche ursprünglich aus Kasachstan kommt, nicht sofort. Schlussendlich soll das Shooting allerdings sehr schön gewesen sein.

Elena Krawzow hat bis heute nicht mit ihrem Vater darüber gesprochen

Ihre Fans, Bekannte und Freunde hatten kaum ein Problem mit den Nacktbildern. Die konservative Familie der 27-Jährigen hatte damit allerdings mehr Mühe. Mit ihrem Vater soll die Schwimmerin bis heute nicht gesprochen haben, ihr Bruder sprach sie erst Wochen später darauf an. Ihre Mutter hat Elena Krawzow am Telefon über das Shooting informiert:

«Sie war erst sprachlos, aber ganz wichtig war dann der Moment, als sie sagte: ‹Ich stehe hinter dir!› Ich habe ihr erklärt, was das für eine Chance ist, als erste Paralympics-Athletin auf dem Playboy-Cover zu sein. Die Botschaft an andere Frauen, die auch nicht perfekt sind und nicht an sich glauben. Das hat sie verstanden und war stolz auf mich.»

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