«Es kann aufregend sein, etwas völlig Neues für sich zu entdecken», sagt Alan Gilbert, Chefdirigent des NDR Elbphilharmonie Orchester. Und lädt dazu ein, neue Klänge zu erkunden.
Elbphilharmonie Hamburg
Die Elbphilharmonie im Hamburger Hafen. - Marcus Brandt/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Mit «Elbphilharmonie Visions» startet am 2. Februar ein neues Festival für zeitgenössische Musik in der Hamburger Elbphilharmonie.

Bis zum 12. Februar sind einige der aufregendsten Orchesterwerke der vergangenen Jahre zu hören, unter anderem von Kaija Saariaho, John Adams, Anna Thorvaldsdottir, Thomas Larcher, Isabel Mundry und James Dillon, teilte die Elbphilharmonie mit.

Eröffnet wird das neue Festival mit der Uraufführung «Flügel» der jungen schwedischen Komponistin Lisa Streich und dem NDR Elbphilharmonie Orchester unter Leitung von Alan Gilbert. Alle Konzerte werden begleitet von Gesprächsformaten.

«Der Grosse Saal ist wie kein zweiter geeignet, neue musikalische Welten zu erkunden. Dies liegt an der klaren und räumlichen Akustik und an der Atmosphäre des Raumes», sagte Intendant Christoph Lieben-Seutter. Chefdirigent Alan Gilbert betont, dass «wir nicht nur die Werke der alten Meister wertschätzen sollten, sondern immer auch das, was unsere Zeitgenossen erschaffen. Es kann aufregend sein, etwas völlig Neues für sich zu entdecken, Dinge, die die eigene Vorstellung von Musik übersteigen. Dafür haben wir eine Auswahl an Kompositionen getroffen, die über die ganze Welt verteilt uraufgeführt wurden und die wir für relevant halten.»

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