Superstar Ed Sheeran wird vorgeworfen, sich bei Marvin Gaye für seinen Welthit «Thinking Out Loud» bedient zu haben. Dagegen wehrt sich der Engländer kurios.
Ed Sheeran
Ed Sheeran stimmte im Urheberrechtsstreit ein paar Takte einer Melodie an. Bebeto Matthews/AP/dpa - dpa
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Ed Sheeran muss sich in den USA vor Gericht wegen Plagiatsvorwürfen verantworten.
  • Für den Song «Thinking Out Loud» soll der 32-Jährige bei Marvin Gaye abgekupfert haben.
  • Um das Gegenteil zu beweisen, bringt Sheeran eine Gitarre mit in den Gerichtssaal.

Da hat Superstar Ed Sheeran wohl die ganz grossen Geschütze aufgefahren. Am Donnerstag war der Engländer in New York vor Gericht, um sich gegen Plagiatsvorwürfe zu wehren.

Die Erben von Ed Townsend, der zusammen mit Marvin Gaye den Soulklassiker «Let's Get It On» verfasste, hatte Sheeran verklagt. Sie behaupten, der 32-Jährige habe von dem Song aus dem Jahr 1973 abgekupfert, zugunsten seines eigenen Welthits «Thinking Out Loud».

Um diesen Vorwürfen gegenüber den Geschworenen vor Gericht entgegenzutreten, brachte Sheeran kurzerhand eine Gitarre zu dem Termin. US-Medienberichten zufolge wollte der Engländer demonstrieren, dass die vier Hauptakkorde seines Welthits nicht zu Marvin Gayes Lied passten.

Ed Sheeran
Mit dieser Gitarre versuchte Ed Sheeran die Geschworenen von seiner Unschuld zu überzeugen. (AP Photo/John Minchillo) - keystone

Weiterhin soll er ausgesagt haben, wie sein Prozess der Musikproduktion normalerweise abläuft. Auch habe er erzählt, wie es genau zu «Thinking Out Loud» kam. Den Hit schrieb Ed Sheeran zusammen mit der Singer-Songwriterin Amy Wadge.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

GerichtEd Sheeran