Dwayne Johnson gibt DC-Bossen Schuld am Scheitern von «Black Adam»

Nau Prominews
Nau Prominews

USA,

Im Jahr 2022 erwies sich «Black Adam» als Kino-Flop. Hauptdarsteller Dwayne Johnson macht dafür die Geschäftsführung von DC und Warner Bros verantwortlich.

Dwayne Johnson
Dwayne Johnson bei einem Promo-Event für «Black Adam» im Jahr 2022. - imago/NurPhoto

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Superhelden-Verfilmung «Black Adam» ist an den Kinokassen 2022 gefloppt.
  • Hauptdarsteller Dwayne Johnson kritisiert die Veränderungen im Management bei DC Comics.
  • Der Wechsel habe kreative und finanzielle Entscheidungen beeinflusst.

Die Erwartungen waren gross, als Warner Bros. 2017 ankündigte, dass Dwayne Johnson (51) «Black Adam» spielen wird.

Als der Film 2022 schliesslich in den Kinos anlief, blieben die Umsätze jedoch deutlich hinter den Erwartungen der Studio-Bosse zurück. In der Folge wurden die Verträge mit Johnson aufgekündigt und Pläne für eine Fortsetzung eingestampft.

black adam Dwayne Johnson
Dwayne Johnson als in der Rolle des «Black Adam» - Keystone

In der Talk-Show «Hart to Heart» des Schauspielers Kevin Hart (44) zeigte Dwayne Johnson sich erneut enttäuscht über diese Entscheidung. Er erklärte seine Sicht der Dinge auf das Scheitern von «Black Adam». Seiner Ansicht nach habe der Flop vor allem mit dem Führungswechsel bei DC zu tun. Dieser erfolgte während der laufenden Produktion des Films.

«Black Adam» im Strudel neuer Geschäftsführung

In der Show sagte Dwayne Johnson: «Es gab so viele Veränderungen in der Führung. Jedes Mal, wenn eine Firma dieses Ausmasses, besonders eine Aktiengesellschaft, solche Änderungen im Management durchführt. Dann hat man Menschen, die kreativ und finanziell Entscheidungen treffen, mit denen man selbst nicht einverstanden ist.»

Dwayne Johnson
Dwayne Johnson überrascht seine Fans gerne im Kino. - Globe-Photos / imagecollect.com

Das Projekt sei «in den Strudel» dieser neuen Führung geraten. Zudem habe man das Projekt aufgrund von Verzögerungen im Zusammenhang mit der Covid-Pandemie «ein wenig heruntergefahren».

Dwayne Johnson nimmt es sportlich

Trotz seiner Kritik betonte Dwayne Johnson, dass er die Entscheidung des Konzerns sportlich nehme: «Es ist so, als ob ein neuer Eigentümer ein NFL-Team kauft und sagt: 'Na gut. Nicht mein Cheftrainer. Nicht mein Quarterback. Es spielt keine Rolle, wie oft wir den Super Bowl gewonnen haben. Es spielt keine Rolle, wie viele Ringe wir haben. Ich nehme jemand anderen.'»

Kommentare

Weiterlesen

Dwayne Johnson
1 Interaktionen
Streik
«The Rock»
Dwayne Johnson
Los Angeles
Finanzen Bern
1 Interaktionen
Finanzen Bern

MEHR IN PEOPLE

rtl
8 Interaktionen
TV-Hammer
John Legend
1 Interaktionen
Ängste
-
Angst um Geld
Cannes Bella Hadid
2 Interaktionen
Dresscode

MEHR AUS USA

NBA
NBA-Playoffs
Donald Trump
Trotz Atomgesprächen
XRP Münzen
Kryptowährung
Kenosha Donald Trump
1 Interaktionen
In Air Force One