Doris Dörrie versinkt beim Schreiben in Erinnerungen

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Deutschland,

Bekannt wurde sie als Filmregisseurin, aber Doris Dörrie ist auch eine veritable Autorin.

Doris Dörrie bei der Premiere des Films «Kirschblüten und Dämonen» in München. Foto: Tobias Hase/dpa
Doris Dörrie bei der Premiere des Films «Kirschblüten und Dämonen» in München. Foto: Tobias Hase/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Autorin und Filmregisseurin Doris Dörrie versinkt beim Schreiben gern in ihren Erinnerungen.

Den eigenen Gedanken nachzugehen und zu begreifen, «was für einen unglaublichen Reichtum man in sich trägt», mache sehr glücklich, verriet die 64-Jährige am Freitag auf der Frankfurter Buchmesse.

«Man bekommt einen Boden unter die Füsse, wenn man über sich selbst schreibt», sagte sie. Denn: «Jedes Leben, jede Biografie ist erzählenswert.»

Dabei rät Dörrie, auch die Kleinigkeiten zu beobachten, von denen man üblicherweise denke, sie seien banal - und diesen mit grosser Liebe zum Detail zu begegnen. Der grösste Feind des Schreibens sei hingegen das analytisch bewertende Denken. «Wenn wir dieses Nachdenken ausschalten, dann merken wir, wie wir langsam den grossen Kritiker auf unserer Schulter ausschalten können.»

Dörrie drehte erfolgreiche Filme wie «Männer» und «Kirschblüten - Hanami». Bei der weltgrössten Bücherschau sprach sie über ihren aktuell erschienenen Ratgeber «Leben, schreiben atmen».

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