In ihrer Youtube-Dokumentation spricht Demi Lovato offen über ihr Suchtproblem. Die Musikerin denkt nicht, dass für immer ein «Junkie» bleiben wird.
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Demi Lovato bei einem Auftritt. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die US-Sängerin Demi Lovato spricht in ihrer neuen Doku ehrlich über ihre Vergangenheit.
  • Sie gesteht, dass sie fast an einer Drogenüberdosis gestorben wäre.
  • Die 28-Jährige glaubt zudem nicht, dass sie jemals kein «Junkie» sein wird.

Demi Lovato glaubt, dass ihre Sucht nicht verschwinden wird. Die 28-jährige Sängerin wäre 2018 nach einer Drogenüberdosis fast gestorben.

In ihrer neuen Youtube-Dokumentation «Demi Lovato: Dancing with the Devil» spricht sie ausführlich über ihre Suchtprobleme und die dunkelste Zeit in ihrem Leben. Doch auch nach einem intensiven Entzug glaubt die Musikerin, dass sie ihre Sucht nie ganz überwinden wird.

Der Trailer zu «Demi Lovato: Dancing with the Devil».

«Ich werde nicht so tun, als wäre ich unbesiegbar. Ich muss jeden Tag daran arbeiten, dass ich so stark bin, dass ich nicht zu Drogen greife.» Das sagte Lovato in ihrer Doku. «Trotz allem bin ich noch immer ein Junkie und das werde ich immer sein.»

Demi Lovato macht Mut

Ihre Mutter Dianna de la Garza aber hat ein gutes Gefühl: «Nichts, was sie jetzt gerade tut, bringt sie zurück auf die Intensivstation. Ich habe das Gefühl, dass sie es unter Kontrolle hat.»

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Demi Lovato sang die Nationalhymne beim letztjährigen Superbowl. - Keystone

Mit ihrer Doku will die Musikerin allen Fans Mut machen, die gerade eine schwere Zeit durchstehen. «Die Welt hat so liebevoll und entgegenkommend auf meine Geschichte reagiert. Es gab so viel Liebe und Unterstützung», erläuterte sie kürzlich.

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Demi Lovato an den MTV Music Awards 2017. - Dpa

«Das tolle ist, dass wir in einer Zeit leben, in der niemand perfekt ist. Wir bekommen keine Vorbilder, indem wir Leute beobachten, die keine Fehler machen. Wir werden von unseren Vorbildern lernen, die ihre dunkelsten Probleme überwunden haben und das wollte ich allen zeigen.»

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