Dave Navarro wollte sich das Leben nehmen

Die letzten Jahre seien nicht einfach für ihn gewesen, er habe viele Verluste verkraften müssen – auch den seines engen Freundes, Musiker Chris Cornell (†53, Suizid durch Erhängen). Das alles erzählt der Ex-Red-Hot-Chilli-Pepper-Gitarist Dave Navarro (51) auf Instagram. Er habe mit dem Gedanken gespielt, seinem Leben ein Ende zu setzen.

«Ich kann nicht mit den Gedanken oder Handlungen anderer sprechen, aber ich kann aus eigener Erfahrung sprechen. Ich war soweit, hatte meinen Abschiedsbrief geschrieben, hatte den Plan, hatte den Vorrat an Pillen, wusste wie ich mein Eigentum unter meiner Familie aufteilen wollte. Ich war bereit zu gehen», diese traurigen Worte schrieb er auf Instagram.

Im letzten Moment hat er es sich dann doch anders überlegt: «Zum Glück habe ich als letzten Versuch Hilfe gesucht. Ich sprach mit meinen engsten Freunden und meinen Liebsten. Ich bemühte mich um eine Therapie und manchmal auch um eine Psychiatrie, alternative Medizin und sogar Spitalaufenthalte», schreibt er weiter.

Menschen, die mit dem Suizid-Gedanken spielen, will er Mut machen: «Bitte sucht Hilfe, wenn ihr euch in der Dunkelheit befindet. Es gibt keine Dunkelheit ohne Licht». Navarro hatte keine einfache Kindheit. Seine Mutter wurde von ihrem Freund missbraucht und ermordet. Damals war er grade mal 15 Jahre alt.