«Nysa» erzählt die Geschichte einer «furchtlosen jungen Frau» die aus der Komfortzone ihres eigenen Lebens heraustritt. Gezeigt wird die Cirque du Soleil-Produktion nur in Berlin.
Ein Imagefilm des Cirque du Soleil wird während einer Pressekonferenz in Berlin gezeigt. Foto: Annette Riedl/dpa
Ein Imagefilm des Cirque du Soleil wird während einer Pressekonferenz in Berlin gezeigt. Foto: Annette Riedl/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Mit der neuen Show «Nysa» holt der Cirque du Soleil Greta auf die Bühne.

Die für Berlin geplante Produktion des kanadischen Zirkus ist vom Kampf der jungen schwedischen Umweltschützerin Greta Thunberg (16) inspiriert, wie Creative Director Daniel Ross einräumte.

«Wir waren dabei, die Show zu schreiben und zur selben Zeit ist Greta aufgetaucht. Für uns war das ein Zeichen für den richtigen Augenblick», sagte Ross am Donnerstag in Berlin.

«Nysa» erzählt mit den akrobatischen Stilmitteln des Cirque du Soleil die Geschichte einer «furchtlosen jungen Frau» die aus der Komfortzone ihres eigenen Lebens heraustritt, um ihren Horizont für eine bessere Zukunft zu erweitern. Die Show soll als erste permanente Produktion des Cirque du Soleil nur in Berlin gezeigt werden. Die Premiere ist für den 28. Oktober 2020 angekündigt. Erwartet werden zum neuen Spektakel bei täglichen Shows rund 400 000 Besucher pro Jahr. Gleichzeitig will der Cirque du Soleil weiter mit anderen Produktionen durch Deutschland touren. Seit 1995 gastierten 14 Shows in 16 deutschen Städten.

Die Spielstätte im Theater am Potsdamer Platz will der Cirque du Soleil den dort beheimateten Internationalen Filmfestspielen nicht streitig machen. Während der Berlinale werde «Nysa» pausieren, kündigte Veranstalter Marek Lieberberg an.

Der Cirque du Soleil wurde 1984 von einer Gruppe von Strassenkünstlern in Montréal gegründet. Seitdem haben nach eigenen Angaben knapp 200 Millionen Menschen die 52 verschiedenen Shows gesehen.

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