Der ehemalige Trainer wünscht sich mehr «Siegermentalität» auf dem Fussballplatz. Fussball empfindet er derzeit als «zu kopflastig».
Christoph Daum. Foto: Peter Kneffel/dpa
Christoph Daum. Foto: Peter Kneffel/dpa - dpa-infocom GmbH
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Der einstige Meistertrainer Christoph Daum wünscht sich im aktuellen Fussball deutlich mehr Emotionalität.

«Fussball ist mir zu kopflastig. Mir fehlt diese Siegermentalität, dass der Zuschauer sieht und spürt, der da unten auf dem Platz setzt sich voll und ganz ein», sagte der 67-Jährige dem privaten Rundfunksender Hit Radio FFH in Bad Vilbel.

Er habe sich als Trainer daher immer auch für «mentales Training» eingesetzt. «Du musst jedem das Gefühl geben, besonders wichtig zu sein. Das heisst Wertschätzung und Anerkennung auch gegenüber dem Platzwart und der Putzfrau», sagte er.

Wie er sich seine eigene Zukunft vorstellt, verriet der 67-Jährige hingegen nicht. «Ich schliesse nicht aus, wieder eine verantwortungsvolle Arbeit zu übernehmen. Auch an vorderster Front. Das Gute - ich muss nicht mehr müssen - eine sehr komfortable Situation.»

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Trainer