Der Chef von Amazon Jeff Bezos kommt nach der Scheidung gut weg. Seine Ex-Frau lässt ihm mehr Amazon-Anteile, als sie eigentlich müsste.
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Der Chef von Amazon Jeff Bezos und seine Frau MacKenzie Bezos, bevor die Affäre aufgeflogen ist. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Amazon-Gründer Jeff Bezos hat ein Vermögen von 137 Milliarden Franken.
  • Nun lässt er sich von MacKenzie Bezos scheiden - sie haben keinen Ehevertrag.
  • Er erhält 75 Prozent der Aktien, muss ihr aber 38 Milliarden Franken zahlen.

Es ist die wohl spektakulärste Scheidung des Jahres. Amazon-Gründer Jeff Bezos (55) und seine Frau, US-Schriftstellerin MacKenzie Bezos, (48) gehen nach 25 Jahren getrennte Wege.

Der reichste Mann der Welt soll seine Frau betrogen haben. Weil er seiner Neuen Penisbilder schickte, sei die Affäre aufgeflogen. Die Neue heisst Lauren Sanchez (49) und ist ehemalige TV-Nachrichtensprecherin.

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Amazon-Chef Jeff Bezos und seine Verlobte Lauren Sanchez. - Getty Images

Nun haben sich Jeff Bezos und seine Ex trotz schmutziger Details im Scheidungszoff geeinigt.

MacKenzie erhält laut einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC nun vier Prozent aller Amazon-Aktien. Das entspricht etwa 38 Milliarden Franken. Die Stimmrechte an ihren Aktien hat MacKenzie Bezos nach eigenen Angaben aber an ihren Mann abgetreten.

Der Boss von Amazon Jeff Bezos bleibt reichster Mann der Welt

Obwohl er ein Riesenvermögen abtreten musste, ist Bezos zufrieden. Er würdigte seine Ex-Frau in einem Tweet als «eine aussergewöhnliche Partnerin, Verbündete und Mutter».

MacKenzie Bezos erklärte, sie sei «dankbar», dass die Scheidung nun geregelt sei. Mit der Vereinbarung sei sie «zufrieden», weil ihr Mann sich nun weiter für seine «wunderbaren» Unternehmen einsetzen könne.

Jeff Bezos bleibt mit 107 Milliarden Franken der reichste Mensch der Welt. Und MacKenzie wird so zu einer der reichsten Frauen der Welt.

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