Charly Hübner hat im Mai seinen Abschied als Kommissar Bukow im Rostocker «Polizeiruf 110» angekündigt. Seinen letzten Fall gibt es im Januar 2022 zu sehen.
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Charly Hübner beim Drehstart zu seinem letzten «Polizeiruf 110»-Fall. - NDR/Christine Schroeder
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Das Wichtigste in Kürze

  • Charly Hübner verlässt die Sendung «Polizeiruf 110».
  • Sein letzter Fall als Kommissar Bukow wird im Januar 2022 sein.
  • Künftig wird dann Lina Beckmann an Saranaus Seite ermitteln.

Seit mehr als zehn Jahren ermittelt Charly Hübner (48) im Rostocker «Polizeiruf 110». Schon bald steht für den Darsteller von Kommissar Bukow allerdings der letzte Fall auf dem Sendeplan.

Laut NDR ist die Ausstrahlung des «Polizeiruf 110: Keiner von uns» für den 9. Januar um 20:15 Uhr im Ersten geplant. Dann wird Bukow ein letztes Mal an der Seite von Katrin König (Anneke Kim Sarnau, 49) zu sehen sein. Nach der Ausstrahlung gibt es die Folge auch in der ARD-Mediathek.

Bereits im Mai wurde bekannt, dass Hübner die Rolle künftig nicht mehr spielen wird. Der Schauspielstar informierte den Sender schon vor einiger Zeit darüber, dass er Abschied nehmen wolle. Dies hiess es damals in einer Mitteilung des NDR.

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Der Schauspieler Charly Hübner blickt zurück. - dpa

«Das waren tolle zwölf Jahre und wir haben vieles wagen dürfen und vieles ist uns auch gelungen», so Hübner. Bukows «Trotz und Intuition» seien ihm «schon sehr nahe», erklärte der Schauspieler zudem im Gespräch mit dem «Spiegel».

«Aber irgendwann hat die Figur angefangen, meine gesamte Arbeit zu dominieren». Künftig soll dann Lina Beckmann (40) an Sarnaus Seite ermitteln, wie im September bekannt wurde. Beckmann ist seit 2012 mit Hübner verheiratet.

Worum geht es in seinem letzten «Polizeiruf 110»?

In Hübners letztem «Polizeiruf 110» scheint es hoch herzugehen. Im Mittelpunkt stehen das zerbrechliche Verhältnis von Bukow und König und eine Neuorganisation der Unterwelt der Hansestadt.

Auch ein Mord, in den offenbar ein Musiker, gespielt von Die Ärzte-Legende Bela B (58), verwickelt ist, passiert. Regie führt Eoin Moore. Von ihm und Anika Wangard stammt auch das Drehbuch.

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