Campino grübelt über die Zukunft der Toten Hosen

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Deutschland,

Der Frontman der Band denkt durchaus über das Aufhören nach, «bevor es langsam peinlich wird». Doch zurzeit mischen die Musiker noch ganz munter mit in der Szene.

Die Toten Hosen
Die Düsseldorfer Punkband Die Toten Hosen mit Campino (mit Hut) ist noch gut dabei. Foto: David Young/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Ende seiner Band Die Toten Hosen ist laut Sänger Campino womöglich absehbar.

«Der Begriff "Bis zum bitteren Ende" wird natürlich mit der Zeit immer gruseliger. Aber wir sind Realisten. Das Ende muss jetzt nicht mehr in unendlicher Ferne sein», sagte der 57-Jährige der «Augsburger Allgemeinen» (Mittwoch).

«Verglichen mit einem Fussballspiel befinden wir uns jetzt vielleicht schon in der 82. Minute», erklärte der bekennende Fan von Fortuna Düsseldorf und dem FC Liverpool. «Wir führen aber 3:1 - wir können uns also ganz ruhig den Ball hin und her schieben», fügte Campino hinzu. «Aber wir fänden es schön, wenn uns unsere Freunde darauf aufmerksam machen, ab wann es langsam peinlich wird.»

Der Sänger betonte allerdings im selben Atemzug: «Noch können wir jedenfalls mithalten. Wir sehen das an den Festivals, wo wir uns ja auch mit anderen, auch jüngeren Gruppen messen müssen - solange wir da noch so beliebt sind, haben wir das Gefühl, noch richtig zu liegen. Es gibt also keine Ermüdungserscheinungen.»

Die Toten Hosen gaben 1982 ihr erstes Konzert.

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