Bully Herbig und Feo Aladag planen Kinofilm

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Deutschland,

Mit Komödien wurde er berühmt, mit dem Film «Ballon» wechselte Michael Bully Herbig schliesslich erfolgreich ins ernste Fach. Dort bleibt er auch mit seinem neuen Projekt.

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Michael Bully Herbigs neuer Film basiert wieder auf einer wahren Geschichte. Foto: Georg Wendt - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Michael Bully Herbig (51) hat nach der DDR-Fluchtgeschichte «Ballon» ein neues Kinoprojekt.

Inspiriert von einer wahren Geschichte plant er einen Thriller über eine junge Soldatin, die nach einem sexuellen Übergriff den Kampf für Wahrheit und Gerechtigkeit aufnimmt, heisst es in einer Mitteilung. Zur Besetzung gehören Rosalie Thomass und Friedrich Mücke. Die Dreharbeiten sind für 2020 angesetzt.

Regisseur Herbig sei sich der Relevanz der Geschichte bewusst: «Dieses Thema ist unglaublich emotional. Ich hoffe sehr, dass dieser Kinofilm das Publikum berührt und aufrüttelt!» Das Drehbuch wird die Filmemacherin Feo Aladag («Die Fremde») entwickeln. Für sie sei es das erste Mal, dass sie ein Drehbuch für einen Kinofilm schreibe, das sie nicht selbst verfilmen werde. Bei der Stoffentwicklung soll die Journalistin Nicole Rosenbach helfen. Diese habe dem Thema bereits eine aufwühlende Fernsehdokumentation gewidmet.

«Ballon» war für Herbig ein Wechsel ins ernste Fach, der Film kam auf mehr als 900.000 Zuschauer. Davor galt Herbig als Spezialist fürs Komische, etwa mit der ProSieben-Comedy-Show «Bullyparade» oder Komödien wie «Der Schuh des Manitu» und «(T)Raumschiff Surprise».

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