Buchhandel erinnert an Flucht und Vertreibung

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Deutschland,

Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels und die Flüchtlingshilfe der Vereinten Nationen arbeiten bei diesem Projekt zusammen. Sie bieten Diskussionen und Informationen über Flucht und Vertreibung an.

Alexander Skipis, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. Foto: Hendrik Schmidt
Alexander Skipis, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. Foto: Hendrik Schmidt - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Zum «Tag des Flüchtlings» am 20.

Juni sollen Buchhandlungen zum Ort von Diskussionen und Informationen über Flucht und Vertreibung werden.

«Das Thema Flucht beschäftigt die europäische Gesellschaft weiterhin wie kaum ein anderes», begründete Alexander Skipis, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, am Donnerstag das Projekt in Zusammenarbeit mit der Flüchtlingshilfe der Vereinten Nationen.

In ganz Deutschland positionieren sich rund um den Weltflüchtlingstag Buchhandlungen mit Büchertischen und Veranstaltungen «als Orte der gesellschaftlichen Auseinandersetzung», hiess es. Geplant sei, dass Buchhandlungen Schaufenster zur Seenotrettung gestalten oder Bücher zu Flucht und Vertreibung vorstellen.

«In Zeiten emotionalisierter und teils sprachlich verrohter Debatten brauchen wir einerseits Fakten, wie sie viele gute Bücher und Studien liefern, und andererseits konkrete Fluchtschicksale», sagte Peter Ruhenstroth-Bauer, Geschäftsführer der UNO-Flüchtlingshilfe Deutschland.

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