Sitzt Brad Pitt an Weihnachten allein um den Christbaum? Mit seinen drei ältesten Kindern wird der Schauspieler die Festtage mit Sicherheit nicht verbringen.
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Brad Pitt 2017 an den 74. Golden Globe Awards in Beverly Hills. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am 4. Dezember hat sich das Ex-Traumpaar im Streit um seine Kinder geeinigt.
  • Jolie erhält das primäre Sorgerecht, Pitt darf einen engeren Umgang pflegen.
  • Seine drei Adoptivkinder Maddox, Pax und Zahara stellen sich auf Angelinas Seite.
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Unglücklicher könnte Weihnachten für Hollywood-Star Brad Pitt (55) nicht ausfallen. Der Scheidungskrieg mit Angelina Jolie (43) zeigt seine Spuren: der Schauspieler muss seiner Ex nicht nur sein halbes Vermögen abtreten, sondern hat nun eine weitere traurige Niederlage zu verkraften.

Nach der Einigung vor Gericht hat der Schauspieler zwar auf dem Papier das geteilte Sorgerecht für seine Sprösslinge bekommen, doch die Realität sieht anders aus: die drei älteren Adoptiv-Kinder der sechsköpfigen Brangelina-Brut streichen Pitt nämlich komplett aus ihrem Leben. «Maddox, Pax und Zahara wollen ihren Dad nie wiedersehen. Sie waren schon immer auf der Seite von Mutter Angie und haben auch die meiste Zeit seit der Trennung bei ihr verbracht», verrät ein Insider gegenüber «RadarOnline».

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Angelina Jolie und Brad Pitt mit ihren sechs Kindern.
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Hier war alles noch in Ordnung: Brad Pitt und drei seiner Kinder Pax, Shiloh und Maddox (von links) im Jahr 2014.
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Schauspielerin Angelina Jolie und ihre Kinder besuchen 2017 den König von Kambodscha.

Der Entscheid der drei Kids erstaunt nicht. Immer wieder werden Gerüchte laut, dass Angelina ihren Nachwuchs gegen den Schauspieler aufbringt. «Brads Seite glaubt, dass Angelina die Kids gegen den Vater aufgehetzt hat», so der Insider. In der Vergangenheit sorgte die Schauspielerin mit perfiden Machtspielchen für Negativ-Schlagzeilen. So verbot die Schauspielerin ihren Sprösslingen beispielsweise, Pitt «Papi» zu nennen.

Für den 55-Jährigen ein heftiger Schlag ins Gesicht. Um seine Kinder nämlich mehr sehen zu können, bezahlt der Hollywood-Beau einen hohen Preis: rund 100 Millionen Franken muss er seiner Ex abdrücken. Doch aufgeben will er nicht: «Brad hofft, dass die drei Älteren selbst irgendwann entscheiden, dass sie Zeit mit ihm verbringen wollen. Er will nichts erzwingen. Es tut ihm aber sehr weh.»

Die aufwühlende Zeit ging nicht spurlos am sechsfachen Vater vorbei: Brad Pitt soll nicht nur ein Alkoholproblem entwickelt haben, sondern gemäss Quellen wurde «auch seine psychische Gesundheit infrage gestellt.» Das Gericht habe den Schauspieler deshalb in eine Therapie geschickt. «Seither hat er seine dunkelsten Tage aber überstanden.» Bleibt zu hoffen, dass die Familie ihre Probleme so bald wie möglich in den Griff bekommt, damit Brad auch in eine gesündere Lebensweise zurückkehren kann.

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Da waren sie noch ein Paar: Brad Pitt und Angelina Jolie an den Oscars 2014. - Getty Images
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