Die Gruppe aus Südkorea ist international erfolgreich. Doch die sieben jungen Männer stehen auch stark unter Druck, wie sie erzählen.
Mitglieder der südkoreanischen K-Pop-Band BTS.en ständig an Karma»»). Foto: Lee Jin-Man/AP/dpa
Mitglieder der südkoreanischen K-Pop-Band BTS.en ständig an Karma»»). Foto: Lee Jin-Man/AP/dpa - dpa-infocom GmbH
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Die südkoreanische Boyband BTS hütet sich nach eigenen Angaben davor, mit ihren grossen Erfolgen zu prahlen.

«Wir haben es seit 2017 vermieden, uns selbst zu beweihräuchern, weil wir Angst haben, dass uns das irgendwann mal heimgezahlt wird», sagte Bandmitglied RM (26) dem Branchenmagazin «Billboard». «Wir denken ständig an Karma.»

Auch der BTS-Rapper Suga (28) betonte, dass sie keine aussergewöhnlichen Menschen seien, aktuell aber sehr viel aufgeladen bekämen. Bandkollege V (25) erklärte: «Der Druck ist überwältigend.»

Die siebenköpfige Gruppe, die sich 2013 gegründet hatte, schaffte es dem «Billboard»-Magazin zufolge vergangenes Jahr mit ihrem Song «Dynamite» als erste südkoreanische Musikgruppe an die Spitze der US-Singlecharts. Im Juli kletterte die Band mit ihrer Single «Permission to Dance» zum fünften Mal auf Platz eins in den USA - so viele Nummer-eins-Hits innerhalb so kurzer Zeit hatte dem Magazin «Forbes» zufolge zuletzt Michael Jackson im Jahr 1988 erreicht.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Michael JacksonAngst