«Birds of Passage»: Drogenhandel in Kolumbien

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Deutschland,

Es ist eine raue Welt, die Ciro Guerra zeigt. In seinem neuen Film legt eine Familie des matriarchalisch geprägten Wayuu-Stammes den Grundstein für den Drogenhandel.

Ciro Guerras Drogen-Drama «Birds of Passage» ist mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden. Foto: Juan Ignacio Mazzoni/EFE
Ciro Guerras Drogen-Drama «Birds of Passage» ist mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden. Foto: Juan Ignacio Mazzoni/EFE - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • «Weisst du, warum man mich respektiert?», heisst es an einer Stelle in diesem Film, «weil ich für meinen Clan und meine Familie zu allem fähig bin».

In seinem neuen Werk nimmt uns Ciro Guerra («Der Schamane und die Schlange») mit ins Kolumbien der späten 1960er Jahre.

Zusammen mit Ko-Regisseurin Cristina Gallego berichtet der Kolumbianer davon, wie eine Familie des matriarchalisch geprägten Wayuu-Stammes den Grundstein für den Drogenhandel legt.

«Birds of Passage» war nicht nur der Eröffnungsfilm der Nebenreihe Quinzaine des Réalisateurs beim Cannes Filmfestival 2018. Der 125-Minüter wurde auch von Kolumbien für den Oscar in der Kategorie «Bester fremdsprachiger Film» eingereicht.

Birds of Passage, Kolumbien/Dänemark/Mexiko 2018, 125 Min., FSK ab 12, von Ciro Guerra und Cristina Gallego, mit Carmiña Martínez, Natalia Reyes, José Acosta

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