Belästigungsvorwürfe gegen Jeremy Renner erschüttern Filmbranche
Die Regisseurin Yi Zhou wirft Jeremy Renner sexuelle Belästigung, Machtmissbrauch und Bedrohung vor. Der Schauspieler weist die Vorwürfe entschieden zurück.

Die chinesische Filmemacherin Yi Zhou beschuldigt den US-Schauspieler Jeremy Renner, sie sexuell belästigt sowie Machtmissbrauch begangen zu haben.
Zhou veröffentlichte auf Instagram zahlreiche belastende Chatprotokolle und Fotos, die ihre Anschuldigungen belegen sollen. So geht es aus dem Bericht des «SRF» hervor.

Laut ihrer Darstellung begann der Kontakt im Juni 2025, als Renner ihr unangemessene erotische Bilder schickte. Später soll er sie auch telefonisch und persönlich bedrängt haben.
Schauspieler streitet Vorwürfe ab
Zhou behauptet zudem, eine private und berufliche Beziehung zu Renner aufgebaut zu haben, die sie später als bedrohlich empfand. Sie stellte ihm eine Unterlassungsaufforderung zu, in der sie ihn aufforderte, jegliches respektloses Verhalten einzustellen.
Der Schauspieler stritt alle Vorwürfe ab und warf Zhou stattdessen aggressive Belästigung und Nachstellungen vor. Renners Anwalt erklärte, die Anschuldigungen seien unzutreffend und unwahr.
Renner soll sich lediglich einmal kurz im Juli mit Zhou getroffen haben. So geht es aus dem Bericht von «web.de» hervor.
Jeremy Renner und Yi Zhou im Rechtsstreit
Renner und Zhou befinden sich laut «Roling Stones» derzeit in einem Rechtsstreit, wobei beide Seiten Unterlassungserklärungen zugestellt haben.

Zhou wirft Renner vor, ihre Sicherheitsbedenken ignoriert zu haben.
Zugleich beklagt sie ein Machtungleichgewicht in der Filmbranche, das solche Vorfälle begünstigen könne. Renner hält sein Privatleben bislang meist aus der Öffentlichkeit heraus und konzentriert sich auf seine Karriere.












