Becca Stevens lässt die «Wonderbloom» leuchten

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USA,

Es gibt Blumen, die blühen nur alle acht Jahre. Von der famosen Singer/Songwriterin Becca Stevens gibt es zum Glück öfter mal ein Album.

Sie lässt es leuchten: Becca Stevens. Foto: David Goddard
Sie lässt es leuchten: Becca Stevens. Foto: David Goddard - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Einer ihren schönsten neuen Songs heisst «Good Stuff», und von diesem Stoff können wir gerade jetzt gar nicht genug bekommen: Becca Stevens feiert das Leben in einer Elektro-Pop-Hymne, die Lust auf mehr macht.

Die 1984 in North Carolina geborene Singer/Songwriterin hat auf ihrem neuen Album «Wonderbloom» (GroundUp/ Orchard, nur digital) aber noch jede Menge mehr im Gepäck: Vielseitigkeit war schon immer das Markenzeichen dieser Künstlerin, und so groovt ihr neues Werk sehr gelungen zwischen Pop, Funk und Balladen. Dabei ist «Wonderbloom» alles andere als eine One-Woman-Show: Über 40 Musiker waren beteiligt, viele Freunde und Kollegen aus dem Umfeld der David Crosbys Lighthouse Band. Aber Stevens fuhr auch nach Paris, um fünf Tage lang mit der Harfenistin Laura Perrudin zusammenzuarbeiten.

So sind die Songs in Teamwork entstanden, vom funkigen «I Wish» über die Sehnsuchtsballade «Halfway» bis zum bewegenden Finale «Heather's Letter to her Mother», einer Erinnerung an die 32-jährige Heather Heyer, die 2017 in Charlottesville beim friedlichen Protest gegen einen Aufmarsch von Nationalisten getötet wurde. Nein, acht Jahre Warten wie im Falle von Titan Arum, der Wonderbloom, möchte wir nicht auf neue Songs von Becca Stevens.

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