Bauhaus im DDR-Produktdesign - Schau in Eisenhüttenstadt

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Deutschland,

Geschirr, Möbel und technische Geräte: Der Einfluss des Bauhaus-Stils auf Alltagsgegenstände der DDR steht im Mittelpunkt der Sonderausstellung «Alltag formen» in Eisenhüttenstadt.

Die Stdentin Angelina Eckert neben einer Simson S50N vom VEB Fahrzeug und Gerätewerk Simson Suhl 1967. Foto: Patrick Pleul
Die Stdentin Angelina Eckert neben einer Simson S50N vom VEB Fahrzeug und Gerätewerk Simson Suhl 1967. Foto: Patrick Pleul - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Funktionalität, Langlebigkeit und einfache Formen bestimmten ab den 1950er Jahren in der DDR das Aussehen vieler Gebrauchsgegenstände.

Im Dokumentationszentrum für DDR-Alltagskultur ist die Schau über Produktdesign zum 100. Bauhaus-Jubiläum ab 7. April zu sehen. Entstanden ist sie in Kooperation mit der Berliner Kunsthochschule Weissensee.

Funktionalität, Langlebigkeit und einfache Formen bestimmten ab den 1950er Jahren in der DDR das Aussehen vieler Gebrauchsgegenstände. «Sie unterlagen keinem modischen Wandel, mussten also nicht ständig neu angeschafft werden», sagt Axel Drieschner, Kurator des Dokumentationszentrums. Ehemalige Bauhausschüler hätten diesen Stil als Dozenten an Hochschulen der DDR weiter vermittelt.

Die Ausstellung läuft bis 5. Januar 2020.

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