Bastian Yotta FBI ermittelt gegen den Selfmade-Millionär

Der Ex-Dschungelcamp-Star Bastian Yotta (42) ist kein Kind der Traurigkeit: Der Unternehmer protzt auf Instagram gerne mit seinem extravaganten Lebensstil. Er sieht sich als Motivations-Guru und predigt seinen Followern, wie auch sie zum grossen Geld kommen können.

Doch nun stellt sich heraus: Yotta hat Steuern hinterzogen. Bereits Anfang Jahres wurde er von der Polizei vor seiner Reise ins Dschungelcamp angehalten und sass eine Nacht im Knast.

Die Finanzämter in Landshut und München wollen von Yotta umgerechnet rund 770 000 Franken. Es handle sich unter anderem um Gewerbesteuer-Forderungen aus dem Jahr 2008.

Laut Berichten der «Bild» ist nun auch noch das FBI hinter dem Muskelmann her. Yotta lebt seit 2014 mit einem Künstlervisum in den Staaten. Er gibt den US-Behörden an, er würde seine Gelder in Deutschland versteuern. Denn deutschen Behörden teilt er das Gegenteil mit.

Ein deutscher Ermittler erklärt «Bild»: «Herr Yotta hat es geschafft, sich vor dem deutschen und dem amerikanischen Steuersystem zu verstecken». Er habe seine Adresse verschleiert. Für das US-Finanzamt sei deshalb nun das FBI aktiv geworden.

Was meint Yotta selber zu den Vorwürfen? «Aufgrund des laufenden Verfahrens kann ich keine Angaben machen. Jedoch kooperiere ich vollumfänglich mit den Behörden, um die Sache aus der Welt zu schaffen», sagt er gegenüber «Bild».

In seiner Instagram-Story macht sich der 42-Jährige jedoch über die Vorwürfe lustig. «Ich teile euch mit: Ich werde untertauchen, ich werde meinen Namen ändern in Bastian Gotta. Ich werde mein Instagram schliessen, weil sonst weiss doch jeder, dass ich in Santa Monica bin.»