«Bares für Rares XXL»: Larissa Marolt bleibt ohne Deal
Larissa Marolt verfehlt ihren Verkaufserfolg bei «Bares für Rares XXL». Die prominente Kandidatin setzt ihre Preisvorstellung zu hoch an.

Die Weihnachtsausgabe von «Bares für Rares XXL» auf Schloss Drachenburg lockte erneut Millionen vor die Bildschirme. Laut «fernsehserien.de» verfolgten 3,68 Millionen Menschen die Sendung mit einem Marktanteil von 16 Prozent.
Zu den prominenten Gästen gehörte in diesem Jahr Larissa Marolt, die mit einem historischen Schmuckstück für Aufsehen sorgt.
Larissas kaiserliches Schmuckstück
Marolt brachte eine Geschenknadel mit, die Kaiser Franz Joseph I. einst an ausgewählte Personen verliehen haben soll.
Die Expertise in der Show bestätigte die historische Einordnung und den besonderen Charakter der Nadel.
Wunschpreis und Experteneinschätzung
Larissa Marolt verbindet mit der Nadel hohe Erwartungen. So solle sie sich einen Betrag im deutlich vierstelligen Bereich gewünscht haben.
Die Händler orientierten sich jedoch eher an der fachlichen Bewertung als an der prominenten Herkunft der Verkäuferin.

Laut «Joyn» und «web.de» bewegte sich die Bereitschaft im Raum um 3500 Euro, also deutlich unter Marolts Wunsch.
Verhandlungsrunde und klares Nein
Im Händlerraum startet das Bietergefecht zunächst verhalten.
Ein erstes Angebot im dreistelligen Bereich steigerte sich über mehrere Schritte bis auf 3500 Euro von Händler Wolfgang Pauritsch. Dies entspricht 3 264,73 Franken.
Marolt lehnte aber ab, weil sie ihren Mindestpreis nicht erreicht sah. Sie kommentierte die Situation mit einem lockeren Spruch und steckte sich die Nadel schliesslich selbst an, was für Gelächter sorgte.
Überschätzt oder konsequent?
Die «Gala» betont, dass die prominente Gästin mit ihrer Einschätzung des Wertes offenbar deutlich über der Marktbereitschaft der Händler liegt.
Die Redaktion stellt die Frage, ob Marolt die Wirkung des Kaiser-Emblems und den Promibonus überschätzt.

Laut «web.de» zeigt die Szene, wie klar im Händlerraum der Rahmen gesetzt ist. Selbst wenn die Geschichte hinter dem Objekt glamourös wirkt.
Bedeutung für das «Bares für Rares» XXL-Format
Die XXL-Ausgaben von «Bares für Rares» gelten laut «Happy-Spots» als Quoten-Hochpunkte im ZDF-Programm.
Sie kombinieren prominente Gäste, spektakuläre Kulissen wie Schloss Drachenburg und besonders ausgefallene Raritäten. Die aktuelle Spezialsendung bestätigt dieses Konzept.
Neben emotionalen Momenten mit anderen Verkäufern sorgt gerade der geplatzte Deal von Larissa Marolt für Gesprächsstoff und social-media-taugliche Szenen.












