Anne-Marie litt unter massiven Angststörungen

Nau Prominews
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Grossbritannien,

Die Britin Anne-Marie litt an einer so massiven Angststörung, dass sie sich nicht an die letzten zehn Jahre ihres Lebens erinnern.

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Die Sängerin Anne-Marie litt jahrelang unter Angststörungen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Anne-Marie litt in der Vergangenheit an einer massiven Angststörung.
  • Dadurch entstanden bei der Sängerin sogar Gedächtnislücken.

Anne-Marie litt an einer so massiven Angststörung, dass sie sich nicht an die letzten zehn Jahre ihres Lebens erinnern kann. Die Sängerin kämpfte mit psychischen Problemen und verriet im Gespräch mit «Glamour», wie schlecht es ihr wirklich ging: «Wenn ich auf die letzten sieben bis zehn Jahre meines Lebens zurückblicke, kann ich mich nicht daran erinnern, diese Zeit in meinem Leben ist einfach weg.»

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Die britische Sängerin Anne-Marie stand schon neben Ed Sheeran am Mikrofon. - Keystone

Grund für die Gedächtnisblockade seien Angstattacken: «Die Angst hinderte mich daran, normal zu denken und mich an Dinge zu erinnern, weil ich so ängstlich im Umgang mit allem war», erklärte sie. «Ich dachte, ich sterbe. Ich dachte, meine Familie stirbt und zu meiner Angst kamen noch eine Menge anderer Dinge wie zum Beispiel eine Zwangsstörung. Ich fand es hart, das Haus zu verlassen.»

Zahlreiche Therapien gegen die Angst

Doch die «Friends»-Interpretin wollte so nicht weitermachen: Sie probierte zahlreiche Therapieformen, um aus ihrer mentalen Krise herauszukommen: «Ich habe buchstäblich alles getan, was man tun kann. Ich habe eine Therapie versucht, Hypnotherapie...» Es habe ihr auch sehr geholfen, ihre eigenen Ängste zu googeln und Lebensgeschichten von anderen Menschen zu hören.

«Ich schätze, mit anderen Menschen zu reden und ihnen zuzuhören, hat geholfen.» Die Sängerin gab zu, dass es ihr gutgetan habe, ihre Gedanken auszusprechen: «In meinem Kopf klangen die Gedanken so schlimm und sobald ich sie dann ausgesprochen habe, waren sie nur noch ein Viertel so schlimm wie ich dachte.»

Obwohl es der 28-Jährigen inzwischen besser geht, hat sie immer noch Tage, an denen sie nicht aus dem Bett kommt: «Ich habe auch schlechte Tage. Aber wenigstens ist es jetzt nur noch ein Tag am Stück - früher war es die ganze Zeit so, deshalb ist das eine Verbesserung. Es wird ein ständiger Kampf sein, aber zu wissen, dass ich eines Tages in Ordnung sein werde, ist das beste Gefühl.»

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