«Anatomie d'une chute» gewinnt französischen Filmpreis

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Frankreich,

Das Justizdrama «Anatomie d'une chute» triumphiert bei den französischen Prix Lumières.

Justine Triet
Sandra Hüller (l), Schauspielerin aus Deutschland, und Justine Triet, Regisseurin aus Frankreich. (Archivbild) - Scott Garfitt/Invision/AP/dpa

Das Drama «Anatomie d'une chute» hat bei der Vergabe der französischen Prix Lumières triumphiert. Der Film der französischen Autorin und Regisseurin Justine Triet gewann die Auszeichnungen in den Hauptkategorien «Bester Film» und «Bestes Drehbuch». Zudem wurde die deutsche Schauspielerin Sandra Hüller, die in dem Justizdrama die Hauptrolle spielt, als beste Schauspielerin ausgezeichnet.

Die 45-Jährige war bei der feierlichen Preisvergabe am Montagabend nicht anwesend, wie die Organisatoren am Dienstag mitteilten. In der Geschichte spielt sie eine deutsche Schriftstellerin, die mit ihrem Sohn und ihrem Mann in den französischen Alpen lebt. Als ihr Mann tot vor dem Haus aufgefunden wird, gerät sie unter Mordverdacht.

Sandra Hüller glänzt trotz Abwesenheit

Der Preis für die beste Regie ging an Thomas Cailley für den Film «Animalia», der von Menschen erzählt, die zu Tieren werden. Die Prix Lumières werden seit 1995 von der Auslandspresse vergeben und entsprechen den amerikanischen Golden Globes, die Anfang des Jahres vergeben wurden.

Dabei wurde der Film von Triet für das beste Drehbuch und als bester nicht-englischsprachiger Film ausgezeichnet. Auf dem Filmfestival in Cannes gewann ihr Film im Mai 2023 die Goldene Palme.

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