Allison Mack wollte Emma Watson für Sex-Sekte rekrutieren

Der vor allem aus «Smallville» bekannten Schauspielerin Allison Mack (35) wird vorgeworfen, dass sie für die Sex-Sekte «NXIVM» (ausgesprochen «Nexium») Mitglieder rekrutiert habe. Nach ihrer Festnahme drohte ihr dafür eine lebenslange Haftstrafe, wie US-Medien kürzlich berichteten. Nur dank einer satten Kaution von rund fünf Millionen Dollar stimmt ein Richter einem Hausarrest in Kalifornien zu.

Nun ist bekannt geworden, dass Mack bei ihrer aktiven Suche nach neuen Mitgliedern auch ihre Schauspiel-Kollegin Emma Watson (28) schon vor längerer Zeit mal per Twitter kontaktiert haben soll. «Ich bin eine Schauspielerin wie du und bin Teil einer unglaublichen Frauenbewegung, von der ich glaube, dass sie dir gefallen könnte», schreibt sie ganz unverfänglich auf Twitter. Emma ist bekannt als engagierte Aktivistin für Frauen- und Menschenrechte.

Im Februar 2016 schrieb sie Watson erneut: «Da ich ebenfalls Schauspielerin bin, verstehe ich deine Vision und das, was du in der Welt sehen möchtest, so gut». Ob sich Watson je bei ihrer Kollegin gemeldet hat, ist nicht bekannt.

Damit nicht genug, Mack kontaktierte auch Sängerin Kelly Clarkson (36). In einem Tweet vom dem Sommer 2013 erklärte die Schauspielerin, sie habe gehört, Clarkson sei ein «Smallville»-Fan. «Ich bin auch ein Fan von Dir - vielleicht können wir ja mal plaudern!»

Der Sektenführer Keith Raniere (57) wird sich wegen Menschenhandel vor Gericht verantworten müssen. Mack hatte gemäss «TMZ» als seine rechte Hand fungiert. Sie habe ihm geholfen, die Frauen gefügig und durch Erpressung abhängig zu machen.» Sie soll die Frauen gar gezwungen haben, dem Kult-Oberhaupt als Sex-Sklavinnen jederzeit zur Verfügung zu stehen.