Winnetou-Darsteller Alexander Klaws ist vielseitig. Den Lockdown hat der Schauspieler, Sänger und Musicaldarsteller genutzt, um neue Songs zu schreiben. «Jetzt ist die Musik mal wieder dran», sagt er.
Alexander Klaws hat den Lockdown genutzt, um neue Songs zu schreiben. Foto: Caroline Seidel/dpa
Alexander Klaws hat den Lockdown genutzt, um neue Songs zu schreiben. Foto: Caroline Seidel/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Schauspieler und Musical-Darsteller Alexander Klaws hat die Zeit des Corona-Lockdowns genutzt, um neue Songs zu schreiben.

«Jetzt ist die Musik auch mal wieder dran», sagte er der Deutschen Presse-Agentur. «Man muss die Zeit ja irgendwie nutzen.» Der 37-Jährige sollte eigentlich in diesem Sommer bei den Karl-May-Spielen im Bad Segeberg erneut als Winnetou auf der Bühne stehen. Doch wegen der Corona-Pandemie ist das eigentlich schon für 2020 geplante Stück «Der Ölprinz» zum zweiten Mal verschoben worden.

«Die Karl-May-Spiele und der Kontakt mit den Kollegen fehlen mir schon», sagte Klaws. «Karl May ist nicht einfach eine Bühne, wo man mal mitmacht. Das ist eine Philosophie, ein Lifestyle», schwärmt er. «Ich meine, man muss ja einfach nur mal in die Arena runterschauen. Es gibt nichts Vergleichbares in Deutschland, wenn nicht sogar europaweit, wo man sowas machen kann.»

Statt als Apachenhäuptling Winnetou wird Klaws jetzt am 1. August zusammen mit seiner Band als Sänger auf der Bühne am Segeberger Kalkberg zu erleben sein. Bei dem Konzert mit den Titel «Pop Meets Movie & Musical Hits» werde auch Winnetou hier und da eine Rolle spielen, kündigte Klaws an. «Ich glaube aber nicht, dass ich zur Winnetou-Melodie hier auf die Bühne reiten werde. Das wäre zu abgedroschen», sagte er.

Weitere Gastspiele mit dem Programm sind auf der Insel Föhr (14. August), in Stade in Niedersachsen (19. November) und in Norderstedt bei Hamburg (26. November) geplant. Ausserdem stehen Auftritte unter anderem in Berlin (Waldbühne, 22. August), Dortmund und Darmstadt auf dem Terminkalender. Zu weiteren Plänen wollte sich Klaws noch nicht äussern. «Ich lasse mir ungern in die Karten schauen», sagte der 37-Jährige, der 2003 als Sieger der ersten Staffel von «Deutschland sucht den Superstar» (DSDS) bei RTL bekannt wurde.

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