«Wednesday» geht weiter: Lady Gaga sorgt für Aufsehen
«Wednesday» meldet sich mit neuen Folgen auf Netflix zurück. Und zwar inklusive eines spektakulären Gastauftritts von Lady Gaga als Rosaline Rotwood.
Nach einem Monat Wartezeit sind am 3. September die letzten vier Episoden der zweiten Staffel von «Wednesday» bei Netflix erschienen. Die Fantasy-Serie rund um Wednesday Addams wurde dabei auch dieses Mal von Jenna Ortega getragen.
Diese haucht der düster-ironischen Hauptfigur wieder unverwechselbares Leben ein. Wie «TV Movie» berichtet, wartet der zweite Teil erneut mit überraschenden Wendungen und neuen Figuren auf.
Er bleibt dabei aber düsterer als die Auftaktstaffel.
Alte Gesichter kehren zurück
Der Cliffhanger aus dem ersten Teil löste im Vorfeld viele Spekulationen aus. Im Mittelpunkt:
Wednesdays Schicksal nach einer gefährlichen Konfrontation und die Rückkehr der verstorben geglaubten Schulleiterin Larissa Weems.
Laut der «Augsburger Allgemeine» rückt zudem Hyde Tyler wieder ins Zentrum der Handlung. Zudem verdichten sich neue Bedrohungen und alte Familiengeheimnisse.
Lady Gaga stösst zu «Wednesday»
Für besondere Aufmerksamkeit sorgt Lady Gaga, die als Rosaline Rotwood in Folge sechs ihr Seriendebüt gibt. Netflix hielt die Rolle bis zuletzt geheim.
Wie die «Schweizer Illustrierte» berichtet, übernimmt Gaga den Part einer mysteriösen, geisterhaften Lehrerin mit übersinnlichen Fähigkeiten. Wednesday begegnet ihr auf dem Friedhof in einer Szene voller Spannung und besonderer Atmosphäre.
Der Seriengastauftritt ist jedoch nicht nur optisch ein Highlight. Lady Gaga steuert auch einen neuen Track bei, der in einer ausgedehnten Tanzszene in Episode sieben zu hören ist.
Kultfilm-Vibes und grosses Finale
Inspiriert vom Kultfilm «Freaky Friday» tauscht Wednesday unfreiwillig mit Mitbewohnerin Enid die Körper. Daraus ergeben sich humorvolle wie absurde Situationen, die bei Fans und in sozialen Netzwerken für Furore sorgen.
Netflix setzt gezielt auf virale Choreografien und TikTok-taugliche Tanzszenen. Ein Konzept, das klar auf Reichweite und Onlinepräsenz abzielt, wie «oe24» bemerkt.
Im Anschluss Steuern die finalen Episoden auf den gross inszenierten Nevermore-Ball als maskiertes Höhepunkt-Finale zu. Regisseur Tim Burton sorgt laut «TV Movie» mit seinem typischen Stil für ein opulentes, atmosphärisch dichtes Ende der Staffel.
Warten auf Staffel drei
Ob die Geschichte an der Nevermore Academy weitergeht, bleibt nach dem Finale offen. Die Macher planen schon jetzt mit mehreren Staffeln, wie die «Augsburger Allgemeine» berichtet.
Für die zahlreichen Fans bleibt die Hoffnung, dass die nächsten Abenteuer von Wednesday Addams nicht lange auf sich warten lassen.
