«Tatort» heute: Eskalation bei Demo – Wien im Ausnahmezustand
Der neue «Tatort» zeigt Wien am Rand des Kontrollverlusts. Eine Demonstration endet tödlich und bringt die Ermittler an ihre Grenzen.

In der aktuellen Folge «Wir sind nicht zu fassen!» eskaliert eine regierungskritische Demonstration in Wien. Ein Teilnehmer stirbt nach einem Zusammenstoss mit der Polizei, wie «Stern» berichtet.
Kommissare stehen wieder vor schwierigen Aufgabe
Die Kommissare Eisner und Fellner stehen vor einer schwierigen Aufgabe: Sie müssen klären, ob Polizeigewalt den Tod verursacht hat oder andere Kräfte im Spiel sind.
Die Ermittlungen führen tief in ein Geflecht aus militantem Protest und politischen Spannungen. Laut «ARD» geraten die Kommissare dabei zunehmend selbst ins Visier, als sie mit dem Staatsschutz aneinandergeraten.
Die Demonstrierenden vereinen unterschiedliche politische Lager, die vor allem eines eint: die Ablehnung des Systems.
Aufgeheizte Stimmung in Wien
Die Stimmung in Wien ist aufgeheizt, die Gesellschaft gespalten. Die Ermittlerin Meret Schande überlebt nur knapp einen Anschlag, was die Lage weiter zuspitzt.
Die Spuren führen die Polizei in den Untergrund, wo Umsturzfantasien und interne Konflikte aufeinandertreffen, so «Film-Rezensionen.de». Die Folge greift ein hochaktuelles Thema auf: die Erosion des Vertrauens in den Rechtsstaat.
Experten betonen, dass solche gesellschaftlichen Spannungen in vielen Ländern zunehmen. Der Tatort zeigt, wie schnell Demonstrationen ausser Kontrolle geraten können.
«Tatort»-Folge als vorletzter Fall
Die Kommissare agieren gewohnt routiniert. Doch diesmal steht Kollegin Meret Schande im Mittelpunkt.
Ihr Engagement treibt die Ermittlungen an, während die politische Dimension des Falls immer grösser wird, wie «Stern» berichtet.
Die Folge lief gestern Abend im Fernsehen und ist auch in der Mediathek verfügbar. Sie gilt als vorletzter Fall des Wiener Ermittlerduos.