Seit dem 29. Oktober läuft «Im Westen nichts Neues» auf Netflix. Der Film spaltet die Fan-Gemeinde – und hat ein ganz grosses Problem.
Netflix im Westen nichts Neues
Felix Kammerer in einer Szene der Neuverfilmung des Klassikers «Im Westen nichts Neues». - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • «Im Westen nichts Neues» hat seit Neuestem auch eine Netflix-Verfilmung.
  • Der Streifen erhält die verschiedensten Kritiken.
  • User im Netz beschweren sich über die fehlenden Zusammenhänge mit der Buchvorlage.

Krieg, Kampf, Blut – so kommt «Im Westen nichts Neues» daher. Auch Netflix versuchte sich an einer Verfilmung des Anti-Krieg-Klassikers von Erich Maria Remarque. Seit letztem Samstag läuft der Streifen nun auf der Streaming-Plattform. Im Netz spalten sich die Meinungen – besonders kritisiert wird das Ende und damit auch der Titel des Films.

So finden sich auf Twitter zahlreiche Posts, die die Neuverfilmung loben. «Holy moly, was für ein fantastischer Film! Ich kenne die Verfilmung von 1930 und jetzt die hier. Klasse gemacht, düster, beklemmend und mahnend», schreibt beispielsweise ein User.

Andere finden den Streifen wesentlich weniger gut. Viele vermissen die Zusammenhänge mit der Buchvorlage: «Was ist das denn für ein Schrott? Hat das auch was mit der Buchvorlage zu tun?»

Besonders hart kritisiert wird das Ende des Films. Denn dieses – Achtung Spoiler – lässt die Meldung mit den Worten «Im Westen nichts Neues» komplett weg. Viele fragen sich, ob sich der Film dann überhaupt noch so nennen darf.

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