«Fleabag» begeistert Zuschauer und Kritiker
Die Serie «Fleabag» beigeistert mit trockenem Humor und Ehrlichkeit. Es werden keine Charaktere gezeigt, sondern echte Menschen.

Das Wichtigste in Kürze
- «Fleabag» wurde soeben für 11 Emmys nominiert – ein neuer Rekord.
- Autorin und Hauptdarstellerin Phoebe Waller-Bridge begeistert mit Humor und Feminismus.
Die Serie «Fleabag» von Phoebe Waller-Bridge ist für 11 Emmys nominiert. Das ist ein neuer Rekord. «Die Serie ist eine Wucht. Rasiermesserscharf, lustig, ergreifend, und die Besetzung Weltklasse», urteilt der «Tagesanzeiger».
Schon der Trailer zeigt, um was es in der Serie geht. Frauen. Aber irgendwie anders.
Die britische Autorin und Hauptdarstellerin Waller-Bridge revolutioniert die Frauenfigur. Fleabag, so wird die Hauptfigur genannt, läuft unbeirrt durch die Handlung ohne wirklich etwas zu tun.
Immer wieder durchbricht sie die vierte Wand und spricht direkt zu den Zuschauern. Die Serie ist sehr lustig, hat aber auch immer wieder einen tragischen Unterton. Grosses Leid wird unvermittelt gezeigt, ohne dass man es erwartet.
Die Drehbuchautorin und Schauspielerin zeigt eine feministische Seite. Mit viel Humor. Das kommt offenbar gut an.