«DSDS»: Ikone Menderes beichtet

Die Auftritte von Menderes Bağcı bei «Deutschland sucht den Superstar» machten ihn berühmt. Gewonnen hat der heute 35-Jährige die Castingshow noch nie. Doch seine zahlreichen Versuche machten ihn so sympathisch.

Nach dem Siegertitel der Castingshow strebt Menderes Bağcı heute nicht mehr. 2020 durfte er aber im Recall singen.

Menderes Bağcı kennen viele durch sein hartnäckiges Auftauchen bei «Deutschland sucht den Superstar». Durch das Casting schaffte der heute 35-Jährige es meist nicht. Und auch als er endlich an der Castingshow teilnehmen konnte, landete er nicht auf dem Siegertreppchen.

«Deutschland sucht den Superstar» ist der Sänger trotzdem treu geblieben. In der diesjährigen Staffel durfte er im Recall einen Song auf der Bühne singen. Dort fühlt sich Menderes Bağcı am wohlsten und wurde durch seine Performances zur lebenden «DSDS»-Ikone.

In einem Interview mit «RTL» sprach der 35-Jährige jetzt über seine schwierige Kindheit. Vor allem war die Beziehung zu seinen Eltern sehr schwer. Geborgenheit und Liebe bekam der Sänger von diesen nie. Unter der Scheidung der Eltern hat Menderes Bağcı in seiner Kindheit sehr gelitten.

Seine Mutter schickte ihn nach der Scheidung einfach zu seinem Vater. Zu ihm konnte er jedoch nie eine richtige Bindung aufbauen. Er fühlte sich bei seinem Vater immer als nicht willkommen, da dieser inzwischen wieder eine neue Familie gegründet hatte.

Sein Vater ist inzwischen verstorben und das Verhältnis zur Mutter immer noch distanziert. Auf der Bühne hat Menderes Bağcı deshalb eine neue Heimat und Halt gefunden.