Züri-Influencerin klagt über veganes Essen im Spital
Nur Salat und Suppe: Das vegane Essen im Spital fällt eher dürftig aus. Eine Zürcher Influencerin ärgert sich grün.

Das Wichtigste in Kürze
- Andrea Monica Hug ist eine Zürcher Bloggerin und Influencerin.
- Kürzlich musste sie sich einer Operation unterziehen, um ein Myom zu entfernen.
- Ihr fehlt es im Spital an veganen Menü-Optionen.
Schwere Zeiten für Andrea Monica Hug (29): Vor wenigen Tagen hat sich die Zürcher Influencerin ein Myom entfernen lassen.
Nach der Operation ist die Frohnatur sichtlich angeschlagen. Der Eingriff sei gut verlaufen, meldet sie sich bei ihren Fans. Doch: «Ich habe Schmerzen. Ich kann noch nicht aufstehen.»

Die Regeneration dürfte noch Wochen dauern. Um wieder auf die Beine zu kommen, muss sich Andrea erst einmal stärken. Doch die schlechte Nachricht: Im Spital ist veganes Essen rar!

Für die selbsternannte «passionierte pflanzenbasierte Content-Creatorin» mit knapp 23'000 Followern eine bittere Pille. Die Blondine muss sich mit einem bunten Salat begnügen.
Andrea klagt: «Leider bekommt man auch im Jahr 2021 kein anständiges veganes Menü im Spital.»
«Nicht gewürzt»
Auch am darauffolgenden Tag sieht es für Andrea Monica Hug nicht viel besser aus – trotz der Bemühungen des Spitalpersonals. Die Mitarbeiter haben sich ins Zeug gelegt und ihr mitgeteilt: «Wir haben Ihnen dieses Ke-Noah besorgt. Aber das schmeckt ja überhaupt nicht und ist mega trocken.»

Die Quinoa, welche Andrea mit gekochten Rüebli, einem Süppchen und einem grünen Salat serviert bekommen hat, kommentiert sie so: «Ja … ungewürzt in Wasser gekocht ist das halt so.»
Doch ansonsten sei die Veganerin mit ihrem Spitalaufenthalt rundum zufrieden: «Abgesehen vom Essen werde ich hier wie eine Königin behandelt ...», schwärmt sie, führt fort: «... und darf heute auch zum ersten Mal wieder an die frische Luft mit Papi und Rollstuhl.»