Die Schweizerin Lisa Brühlmann ist bei den Emmys leer ausgegangen. Die Kult-Serie «Game of Thrones» war der grosse Gewinner.
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Die Skyline von Los Angeles leuchtet im Hintergrund auf der Bühne für die 71. Primetime Emmy Awards im Microsoft Theater. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • In der Nacht auf Montag sind in Los Angeles die Emmys verliehen worden.
  • Die Schweizer Regisseurin Lisa Brühlmann ging dabei leer aus.

Die Schweizer Filmemacherin Lisa Brühlmann ist bei der Verleihung der US-Fernsehpreise in Los Angeles leer ausgegangen. Die 38-Jährige war für ihre Regiearbeit bei der Krimiserie «Killing Eve» für einen Emmy nominiert gewesen.

Die gebürtige Zürcherin war für die vierte Folge der zweiten Staffel von «Killing Eve» unter dem Titel «Desperate Times» nominiert. Der Preis für die beste Regie in einer Dramaserie ging an Jason Bateman für «Ozark».

Lisa Brühlmann
Lisa Brühlmann gewann voriges Jahr dafür den Schweizer Filmpreis. - Keystone

Brühlmann inszenierte insgesamt zwei Folgen für die skurrile britische Spionage-Serie «Killing Eve».

«GoT» beste Dramaserie

Abgeräumt hat dafür die Erfolgsserie «Game of Thrones». Die letzte Staffel heimste den prestigeträchtigen Preis als beste Drama-Serie ein.

Peter Dinklage wurde bester Nebendarsteller in einer Drama-Serie. Mit den zehn Preisen in Nebenkategorien schaffte «GoT» wieder den Rekord. Bereits 2015 und 2016 hatte es je zwölf Auszeichnungen gegeben.

Game of Thrones
Peter Dinklage als Tyrion Lannister in einer Szene der 73. Episode «Game of Thrones. - dpa

Die Emmys werden in rund 120 Kategorien von etwa 24'000 Mitgliedern der Television Academy vergeben. Bei der Gala stehen die Hauptkategorien im Mittelpunkt. Zum vierten Mal in der Emmy-Geschichte gab es bei der starbesetzten Gala keinen Moderator.

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