Urs Gehri hat mit seiner ehemaligen Band «Mani Porno» im Berner Breitenrain-Quartier für Furore gesorgt. Mit Melker sucht er jetzt den professionellen Weg.
Der Berner Quartierbueb Melker spricht mit Tama über sein neues Album - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am 23. November veröffentlichte die Band Melker ihr zweites Album «Roc».
  • Auf dem Synthie-Pop Album sind elf Songs, die zum tanzen animieren.

Nach dem vorletztes Jahr das Debütalbum «2-10» erschienen ist, doppelt Melker jetzt mit elf Songs auf seiner neuen Platte «Roc» nach. Die Plattentaufe fand am 23. November im ISC Club in Bern statt. Melker sei «wohl das Beste, was Bern gerade so zu bieten hat», sagte das Publikum gegenüber der «Berner Zeitung»

Melker Cover bei der Reitschule

Der Berner Frontmann, der als Mani Porno im Breitenrain-Quartier für trashige Auftritte sorgte, schlägt mit Melker seriösere Töne an. Der «Quartierbueb» umgibt sich als einziger Amateur mit drei Profimusikern: Fred Bürki (Schlagzeug), Philipp Schlotter (Keyboards) und Marco Loso (Saiteninstrumente). Daraus resultiert Synthiepop mit 80er-Note und einer Prise Coolness. 

Rapper Baze liest zum Relase einige Textzeilen vor.

In seinen Texten spricht er über die Absurditäten und Tragödien des Lebens. Die Songs sollen emotional etwas bewegen: Entweder mitten ins Gesicht oder auf direktem Wege ins Herz. Aber auch den Körper soll man dazu bewegen, denn der Sound soll in jedem Fall tanzbar sein.

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