TV-Legende Kurt Aeschbacher erklärt im «Churzschluss»-Interview, welche Möglichkeiten homosexuelle Paare in der Schweiz haben oder eben nicht haben.
Kurt Aeschbacher fordert Ehe für Alle
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Das Wichtigste in Kürze

  • Kurt Aeschbacher fordert im «Churzschluss»-Interview die Ehe für alle.
  • Eine eingetragene Partnerschaft sei mit massiven Mehrkosten verbunden.

TV-Legende Kurt Aeschbacher (71) und sein Freund Leonardo Reinau sind seit sechs Jahren ein Paar. Trotzdem dürfen die beiden Männer nicht heiraten. Im Nau.ch-Talk «Churzschluss» mit Moderatorin Tama Vakeesan bezeichnet der einstige SRF-Moderator die Ehe für alle als «unumgängliche Notwendigkeit».

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Kurt Aeschbacher (l.) und sein Freund Leonardo Reinau wollen heiraten. - Screenshot SRF

Bisher dürfen homosexuelle Paare nur ihre Partnerschaft eintragen lassen. Diese weise aber «noch grosse Mängel» auf, so «Aeschbi». Und meint damit Erbschaft, Adoption und mehr.

Die eingetragene Partnerschaft sei vor allem auch eine kostspielige Sache, so der Moderator. «Ich musste einen Anwalt aufsuchen, der hat viel Geld gekostet. Er hat alle Belangen geregelt, die dabei nötig sind. Auch, weil mein Partner massiv jünger ist als ich.»

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Auf dem Nau.ch Youtube-Kanal finden Sie weitere Videos mit Kurt Aeschbacher.

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Im neusten Nau.ch-Format «Churzschluss» stellen sich sieben Schweizer Promis den unbequemen Fragen von Nau-Moderatorin Tama Vakeesan.

Den Start machte Renato Kaiser mit dem Bekenntnis: «Ich fühle mich zu dick». Gefolgt von Kurt Aeschbacher. In den nächsten Wochen kommen weitere Videos mit Susanne Kunz, Stefan Büsser, Gülsha Adilji, Pedro Lenz und Fabio Landert.

«Churzschluss» ist jeden Donnerstagabend hier zu sehen.

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