Ex-Miss-Schweiz: Geht Christa Rigozzi jetzt in den Bundesrat?

Nach der Miss-Wahl und der Moderations-Karriere ist vor der Politik?

Könnte im Fall von Ex-Miss-Schweiz Christa Rigozzi (40) tatsächlich so kommen. Dies verriet die Super-Miss kürzlich in einem TV-Beitrag von «Typisch Michelle – Gschmackssach».

Dort plauderte sie in ihrem Heimatort Monte Carasso, Bellinzona über ihr Leben. Zur Sprache kam auch ihre «Arena»-Moderationszeit. Auch die Aktion, als sich Christa Rigozzi für den Bau der zweiten Gotthard-Röhre einsetzte, wurde thematisiert.

Die Frage nach einer Politik-Karriere? Lag nah. Sie wurde gestellt und wie folgt von der Ex-Miss beantwortet.

«(…) Leute meinten, ich solle in den Bundesrat. Jetzt gerade ist das keine Option, aber wer weiss?», so Christa Rigozzi.

Seit sie 18 Jahre alt ist, hätte sie keine Wahl verpasst. So wird das Zweifach-Mami wohl auch heute bei der Wahl des National- und des Ständerats abstimmen. Und Bern hätte sie sowieso schon seit langem in ihr Herz geschlossen…

Erst kürzlich sprach Christa Rigozzi im Nau.ch-Interview über ihr Leben. «Mit 20 hatte ich eine super Zeit, Ausgehen mit Freunden, Partys usw. und doch fühle ich mich heute besser als damals», so die Power-Frau.

«Ich weiss, was ich will, fühle mich unabhängiger, gehe ohne Make-up einkaufen (lacht).»

Auch über ihre Karriere dachte sie im Gespräch nach, und meinte: «Hochs und Tiefs liegen manchmal nahe beieinander. Ich durfte als Jurorin bei der sehr erfolgreichen SRF-Show «Die Grössten Schweizer Talente» dreimal mitwirken.»

«Das Format war wie auf mich zugeschnitten und mit DJ Bobo und den anderen Juroren hatte ich sehr viel Spass. Obwohl alle sagten, wie grossartig ich das mache und die Quoten super waren, wurde ich danach ersetzt.»

Rigozzi meint: «Es ist Showbusiness und the show must go on, aber ich war sehr traurig über diesen Entscheid.»

Dennoch ist Christa Rigozzi nicht aus der TV-Welt wegzudenken. «Ich zähle die Stunden nicht, die ich arbeite. Aber es ist sicher viel mehr als ein normaler Nine-to-Five-Tag», sagte sie im Gespräch.

«Da ich mich, wenn ich zuhause bin, auch um die Kinder kümmere, arbeite ich oft bis tief in die Nacht. Wenn das Haus ruhig ist und alle schlafen. Moderationen vorbereiten, Influencer-Beiträge für meine Kunden schneiden usw.»

Und Christa weiter: «Wenn ich unterwegs bin, sind es meistens sehr lange Tage. Da ich um an die Einsätze zu kommen, ab dem Tessin bis zu vier Stunden im Zug oder Auto sitze.»