DSDS Schweizer Michel glaubt nicht an seinen Sieg

Seine Auftritte bei «Deutschland sucht den Superstar» sind voller Gefühle: Der Schweizer Michel Truog (26) sang sich von Woche zu Woche in die Herzen der Zuschauer – bis ins Finale am kommenden Samstag.

Chefjuror Dieter Bohlen (64) bezeichnet den Maurer-Lehrling als «Goldjungen», Konkurrentin Marie Wegener sieht ihn schon als Sieger. Doch Michel selbst glaubt nicht an seinen Sieg. «Für mich ist Marie die Gewinnerin. Sie war in den Liveshows auf der Bühne einfach besser als ich», sagt er ganz bescheiden.

Dennoch kann und will sich Michel, der als Boyband-Sänger durchgehen könnte, ein Leben fernab der Bühne nicht mehr vorstellen. Denn das Leben als «Promi» gefällt ihm: «Ich finde es schön, wenn die Leute mich auf der Strasse erkennen, mache auch gerne Selfies mit den Fans».

Der Sieger von «DSDS» bekommt eine Prämie von 100'000 Euro (118'000 Franken). Michel träumt: «Ich würde mich damit bei meiner Familie, die mich immer finanziell unterstützt hat, revanchieren, sie und meine Freundin in die Ferien einladen».

Falls er nicht gewinnt, geht es wieder zurück an seinen Ausbildungsplatz als Maurer. Bleiben werden Michel – ob Superstar oder nicht - die unzähligen Fan-Briefe, SMS und Nachrichten auf Social Media. «Ja, auch Liebesbriefe bekomme ich, aber ich habe nur Augen für meine Freundin», schmunzelt der Charmeur.