Cedric Schild gilt als einer der gefragtesten Komiker des Landes. Er schafft es, Investigativrecherchen mit Humor zu verbinden.
cedric schild
In «Die Enkeltrick-Betrüger» macht Komiker Cedric Schild Jagd auf Kriminelle und offenbar auch Schleichwerbung für seine Getränkefirma. (Archivbild) - Izzy

Das Wichtigste in Kürze

  • Cedric Schild ist einer der gefragtesten Komiker des Landes.
  • Er ist bekannt dafür, gesellschaftskritische Themen in Humor verpacken zu können.
Ad

Cedric Schild, ein Name, der in der Schweizer Komiklandschaft mittlerweile mehr als nur ein Echo ist. Er steht für eine neue Ära des Humors, die weit über traditionelle Grenzen hinausgeht. Seine Fähigkeit, gesellschaftskritische Themen mit einer Leichtigkeit zu behandeln, hat ihn zu einem der gefragtesten Komiker des Landes gemacht.

Seine Videos, in denen er sich mit Datenschutz im Militär oder politischer Korruption auseinandersetzt, zeigen nicht nur seinen Mut. Sondern auch sein Talent, komplexe Sachverhalte verständlich und unterhaltsam zu präsentieren. So berichtet es die «NZZ».

Schilds Werdegang ist unkonventionell: Ursprünglich aus dem Bereich der Werbetechnik kommend, fand er durch Zufall und glückliche Fügungen seinen Weg in die Medienwelt. Seine Anfänge bei einem lokalen Radiosender hätten ein frühes Ende seiner Karriere bedeuten können. Denn dieser meldete bald Konkurs an.

Eine Figur, die polarisiert

Doch das Gegenteil war der Fall: Die Übernahme des Senders durch eine neue Leitung gaben Schild die Plattform, um sein Talent einem breiteren Publikum zu präsentieren.

Die Mischung aus Glück und harter Arbeit spiegelt sich in jedem seiner Projekte wider. Sein jüngster Film «Die Enkeltrickbetrüger» ist ein Beispiel für sein Können, investigative Recherche mit humorvollen Elementen zu verbinden. Und das, ohne dabei den Respekt vor den betroffenen Personen zu verlieren, lobt die Zeitung.

Trotz seines Erfolgs bleibt Cedric Schild eine Figur, die polarisiert. Seine direkte Art und die Wahl seiner Themen stossen nicht überall auf Zustimmung.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

KorruptionNZZ