Heute Abend (21:00, SRF1) ist es wieder soweit, die DOK-Serie «Auf und davon» startet – mit zum Teil bekannten Gesichtern.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Schweden, Marokko und Australien sind die Ziele der neuen SRF-Auswanderer.
  • Familie Blums zweiter Auswanderungsversuch – nach Kanada geht’s nun nach Australien.
  • Ein Abenteurer, ein Projektleiter und ein Sozialarbeiter verabschieden sich von ihren Liebsten.
Seit einem Jahr nun wohnt Familie Hensler im hohen Norden. In Schwedisch-Lappland haben sie eine Hotel- und Campinganlage übernommen.
Seit einem Jahr nun wohnt Familie Hensler im hohen Norden. In Schwedisch-Lappland haben sie eine Hotel- und Campinganlage übernommen.
Mit «Auf und davon» erreichte SRF durchschnittlich 761'000 Zuschauer.
Mit «Auf und davon» erreichte SRF durchschnittlich 761'000 Zuschauer.
Jean-Marie Suter und Cornelia Breitschmid haben kühne Pläne. In Marokko wollen die beiden eine kleine Feriensiedlung bauen.
Jean-Marie Suter und Cornelia Breitschmid haben kühne Pläne. In Marokko wollen die beiden eine kleine Feriensiedlung bauen.
Familie Blum in Australien.
Familie Blum in Australien.
Wiedersehen mit Familie Blum. Mit Kamelen zieht die Familie Blum durch das australische Outback.
Wiedersehen mit Familie Blum. Mit Kamelen zieht die Familie Blum durch das australische Outback.

Zur Erinnerung; vor sechs Jahren wanderte die Familie Blum aus Davos GR nach Kanada aus. Doch nach der Geburt des zweiten Kindes schien der Traum vom Auswandern geplatzt: Die kleine Naira hatte eine Pferdeallergie. Eine schlechte Voraussetzung, um auf einer Pferdefarm zu leben. Schnell gings deshalb wieder zurück in die Schweiz. Doch ihre Ausland-Abenteuer hat Familie Blum deshalb noch lange nicht aufgegeben: Diesmal heisst ihr Ziel Australien. Ihr Plan ist es, wilde Kamele zu trainieren und Ausflüge für Touristen anzubieten. Ob die Familie Blum diesmal die richtige Entscheidung getroffen hat?

Camping am Polarkreis
Bei Familie Hensler aus Einsiedeln SZ ist das Burnout von Vater Max der Auswanderungsgrund. Er möchte in Schwedisch-Lappland, nur 20 Kilometer vom Polarkreis entfernt, nun als Gastronom durchstarten. Mit seiner Frau Yasmine übernimmt er eine Hotel- und Campinganlage. Beide ohne Erfahrung in der Branche. Max war Projektleiter mit eigener Firma. Seine Frau Yasmine hatte die Anlage im Internet entdeckt. Als ihr Mann den Kauf per Handschlag besiegelte, war sie mit den Kindern in der Schweiz. Yasmine, als gebürtige Italienerin, hätte es eigentlich eher in südliche Gefilde gezogen, doch inzwischen hat auch sie sich mit Schweden angefreundet: «Hauptsache ein neues Umfeld. Schweden haben wir in den Ferien kennengelernt – ich weiss, dass es der richtige Ort für unsere Familie ist.» Und vor allem für ihren Mann Max: «Er war oft unausstehlich hier…».

Acht Kinder bleiben zu Hause
Und dann ist da noch Jean-Marie Suter, der ehemalige Briefträger, Alpenhirt und spätere Sozialarbeiter, den es mit seiner zweiten Frau Cornelia nach Essaouira in den Südwesten Marokkos an die Atlantikküste zieht. Ohne seine acht Kinder, diese sind längst Erwachsen und selber Eltern. Sein ältester Sohn Samuel tut sich aber schwer mit den Plänen des Vaters, er hätte sich gewünscht, dass sein Vater mehr Zeit für seine insgesamt sieben Enkel hätte. Jean-Maries und Cornelias Plan ist, eine Feriensiedlung mit Gästehäusern und einem Restaurant – die zwar erst auf dem Papier steht – zu bauen. Welche Herausforderungen bis zur Inbetriebnahme der Anlage auf das Paar warten, wird sich zeigen. In der Sendung «Auf und davon» begleitet das SRF die Auswandererfamilien und berichten in den nächsten sechs Wochen über ihre Startschwierigkeiten, ihre Freuden - und wohl auch Frust im Alltag.

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