Die vielen neuen Corona-Fälle bringen das Contact Tracing im Kanton Zürich allmählich an den Anschlag. Der Kanton will die Kapazitäten der Virenjäger nun rasch erhöhen und sucht dafür eine externe Firma.
Contact Tracing Coronavirus
Contact-Tracing setzt das Testen jeglicher Personen mit Symptomen voraus. (Symbolbild) - keystone

Das Contact Tracing an ein Unternehmen, etwa ein Call Center, auszulagern, war eigentlich seit Anfang der Corona-Pandemie geplant. Allerdings wäre dieser Schritt erst im Spätsommer oder Herbst vorgesehen gewesen. Nun muss aber alles schneller gehen: Die Zahlen im Kanton Zürich steigen wieder rasant, die Kapazität des Contact Tracings muss deshalb innerhalb kurzer Zeit erhöht werden.

Die Gesundheitsdirektion sucht aktuell noch nach einem Anbieter. Ein Sprecher der Gesundheitsdirektion bestätigte eine entsprechende Meldung des Regionaljournals Zürich-Schaffhausen von Radio SRF vom Donnerstag. Voraussichtlich kommende Woche gibt sie bekannt, wer die vielen Telefonanrufe künftig machen wird.

Aktuell sind am Flughafen Zürich 25 Personen für das Contact Tracing im Einsatz und rufen positiv Getestete und deren Kontaktpersonen an. Am Telefon sind unter anderem Mitarbeitende der Gesundheitsdirektion, der Baudirektion aber auch Polizisten.

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