Wie die Stadt Zürich mitteilt, werden die Mittel für die im Bedarfsfall zu errichtende Wohnsiedlung für Geflüchtete auf dem Hardturm-Areal bewilligt.
Das Zürichhorn in der Stadt Zürich.
Das Zürichhorn in der Stadt Zürich. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Die wachsende Zahl von geflüchteten Menschen in Europa und der Schweiz könnten in den kommenden Monaten den Bedarf nach geeignetem temporären Wohnraum in Zürich rasch ansteigen lassen.

Die Stadt hat deshalb im November 2022 vorsorglich ein Baugesuch für eine Übergangswohnsiedlung eingereicht, die im Bedarfsfall innert Monaten auf dem Hardturm-Areal gebaut und bis zum Baubeginn für das neue Stadion betrieben werden könnte.

Geplant sind provisorische Gebäude für Wohnen, Aufenthalt und Bildung für bis zu 320 Geflüchtete, ergänzt durch offene Unterstände, Spielplätze und begrünte Aussenplätze.

Umsetzung des Bauvorhabens bei Bedarf

Der Stadtrat bewilligt für dieses Bauvorhaben gebundene neue Ausgaben von 21 Millionen Franken (einschliesslich Reserven) und einen dringlichen Nachtragskredit im Budget 2023.

Zeigt sich, dass die temporäre Wohnsiedlung tatsächlich erstellt werden muss, wird der Stadtrat die entsprechende Umsetzung beschliessen.

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