Stadt Zürich

Zürcher Teillohn-Projekte sollen Folgen der Corona-Krise abfedern

Keystone-SDA Regional
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Zürich,

Der Zürcher Gemeinderat hat am Mittwoch 3 Millionen Franken für Anbieter von Teillohnstellen genehmigt. Diese ermöglichen es Sozialhilfebezügern, einer Arbeit nachzugehen. Die Folgen des Coronavirus sollen speziell abgefedert werden.

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Blick auf die Stadt Zürich. - Keystone

Geld aus der Stadtkasse erhalten in den kommenden drei Jahren die Dock Gruppe, der Verein Arche, die Caritas und die Stiftung Arbeitskette, die mehrere Restaurants betreibt.

Der Gemeinderat genehmigte die Beträge für die Jahre 2021 bis 2024 wie vom Stadtrat beantragt. Der Stadtrat hatte die Gelder jedoch Anfang April beantragt - also noch zu Beginn der Corona-Pandemie.

Mittlerweile ist klar, dass das Virus einen grossen Einfluss auf den Arbeitsmarkt hat. Viele Sozialhilfebezügerinnen und -bezüger sind schlecht qualifiziert und haben derzeit noch schlechtere Chancen auf dem ersten Arbeitsmarkt.

Der Gemeinderat entschied deshalb, dass bei Bedarf noch mehr Geld in die Teillohn-Projekte fliessen kann: Er unterstützte einen entsprechenden Antrag der FDP.

Dieser beinhaltet einen zusätzlichen Betrag von maximal 765'000 Franken, mit denen der Stadtrat ab kommendem Jahr flexibel neue Teillohn-Stellen schaffen kann - je nach dem, welche Branche besonders leidet. Der Maximalbetrag von 765'000 Franken wird nun ins Budget 2021 aufgenommen.

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