Zürcher Grüne und EVP fordern Rayonverbote für laute Autos

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Zürich,

Autos mit Lärmverstärkern, die absichtlich für besonders viel Krach sorgen, sollen ein Rayonverbot für Wohnquartiere erhalten

Schnellverkehr auf der Autobahn. (Symbolbild)
Schnellverkehr auf der Autobahn. (Symbolbild) - Nau.ch

Autos mit Lärmverstärkern, die absichtlich für besonders viel Krach sorgen, sollen ein Rayonverbot für Wohnquartiere erhalten. Dies fordern Grüne und EVP in einem Postulat. Ihr Ziel ist es, die Bevölkerung vor Lärm zu schützen. Mit ihrer Forderung nach «Lärmblitzern» waren die Grünen beim Zürcher Regierungsrat erst kürzlich abgeblitzt. Es gebe keine Rechtsgrundlage, solche Messgeräte mit Sanktionsmöglichkeiten einzurichten, fand der Regierungsrat im März. Weil es also bis auf Weiteres keine Tempo-Radargeräte geben wird, welche den Lärmpegel messen, versuchen es die Grünen mit Unterstützung der EVP mit einer neuen Idee: Rayonverbote, also Fahrverbote in gewissen Gebieten. Entsprechende Einträge, dass ein Lärmverstärker eingebaut ist, könnten im Fahrzeugausweis eingetragen werden. Das würde die Polizei bei der Durchsetzung eines Rayonverbots unterstützen, schreiben die Parlamentarier in ihrem Postulat, das am Donnerstag publiziert wurde.

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