Das Koch-Areal in der Stadt Zürich soll sich vom Industriegelände zum «lebendigen Quartier» wandeln: Der Zürcher Gemeinderat hat am Mittwochabend den erforderlichen Änderungen der Bau- und Zonenordnung sowie einem Gestaltungsplan zugestimmt.
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Das Koch-Areal. - Keystone

Gegen die ausgearbeiteten Pläne für das Koch-Areal auf der Quartiergrenze von Altstetten und Albisrieden war einzig die SVP, die von einer «roten Zukunft des Areals» sprach.

Alle weiteren im Gemeinderat vertretenen Parteien - SP, AL, Grüne, GLP, EVP und FDP - sprachen sich für die bauliche Entwicklung des knapp 30'000 Quadratmeter grossen Areals aus.

Auf dem «Koch-Areal» sollen zwei Wohnbaugenossenschaften und eine Immobilienentwicklerin über 300 preisgünstige Wohnungen sowie diverse Flächen für das Gewerbe erstellen. Zudem sieht der Gestaltungsplan einen 12'000 Quadratmeter grossen Quartierpark vor.

Die Stadt hatte das Areal 2013 von der UBS für rund 70 Millionen Franken gekauft. Es ist seit Jahren besetzt und hat verschiedentlich für politischen Wirbel gesorgt. So ertönte 2016, nachdem nach Partywochenenden Lärmklagen eingegangen waren, von bürgerlicher Seite der Ruf nach einer Räumung.

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